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"Schneider PC International" Januar 1988 (35. Ausgabe)Télécharger gratuit Schneider PC International 1988/01 pdf
Januar 1988
4.Jahrgang
laa iibar £Jw
Serienbrief
Kalender
LocoScript
wird CP/M-fähi
Viele nützliche
Toolbasic
- einfacher geht’s nicht
v
\
UND
PLÖTZLICH
FAHREN SIE
MIT IHREM
PC, PC-AT
ODER PC-XT* IN
DER FORMEL 1:
_ 80 MB-
SLOTKARTE
MIT 28 MS
ZUGRIFFSZEIT
Power und Intelligenz - diese Kombination
macht die vortex-Supercards zum Kraftpaket»
Die Power:_
20, 30, 40, 60 oder 80 MegaByte.
Bei einer mittleren Zugriffszeit zwischen
80 ms (20 MB) und 28 ms (80 MB).
Pie Intelligenz;_
Zu jeder vortex-Supercard gehört ein Soft¬
ware-Paket mit 4 Programmen:
• MULTIPART, der Festplatten-Manage’-
zum Betrieb von bis zu 4 Partitionen pro
Platte und bis zu 32 MB pro Partition.
• BACKDISK, das vortex Disketten-Backup-
Programm. Auf einfachste Weise werden
Daten parametergesteuert gesichert und
rekonstruiert.
• PARK, das Programm, um die vortex-
Supercard zu parken. D e Schreib- und
Leseköpfe werden dabei in einen Bereich
efahren, wo sie auch im Falle hoher
chockbelastung keinen Schaden anrichten
können.
Mit MULTIPART wird die Platte auch for¬
matiert (DEBUG, FDISK und FORMAT
sind überflüssig).
MULTIPART ist voll menügesteuert.
VHDT.SYS, der MULTIPARTition-Treiber
wird über CONFIG.SYS ins DOS einge¬
bunden.
*» vortex
l'N-F-O-S-C-H'E-C-K
Senden Sie mir umgehend weitere Informatiore -
Ihre Supercards:
Wir arbeiten mit:
... UND PLÖTZLICH LEISTET IHR COMPUTER MEHR
vortex Computersysteme GmbH
Falterstraße 51-53 • 7101 Flein • TeeC'
Editorial—i
Liebe Leser,
stolze drei Jahre gibt es sie nun, die von Amstrad
entwickelten und von Schneider im deutschspra¬
chigen Raum vertriebenen CPCs. Eine riesige
Anwender- und Fangemeinde hat sich um diese
hervorragenden Computer gebildet und dazu bei¬
getragen, daß die CPCs eine feste Größe im Com¬
putermarkt geworden sind und immerhin den
zweiten Platz der ewigen Verkaufshitparade hin¬
ter dem Commodore 64 belegen.
Viele sind offensichtlich der Meinung, daß die
CPC-Systeme inzwischen technisch veraltet und
in ihrer Leistung den Ami gas, STs etc. nicht wei¬
ter standhalten können.
Richtig ist sicherlich, daß die fortschreitende
Technik gerade in Bezug auf Grafik und Sound Er¬
staunliches zu Tage gebracht hat und die CPCs in
diesen Bereichen weniger bieten.
Diese Argumente wird jedoch nur derjenige Vor¬
bringen, der den CPC als klassischen Heimcom¬
puter definiert und als vorrangige Anwendung das
Computerspiel sieht.
Im Bereich der semiprofessionellen Anwendung in
Heim und Beruf finden wir jedoch eine andere Si¬
tuation vor. Hier erfiillen die CPCs ihren Zweck
wohl wie kein anderer “Heimcomputer“ voll und
ganz, bei vergleichsweise geringen Unterhaltsko¬
sten, versteht sich.
Nicht zuletzt hat das mitgelieferte Betriebssystem
CP/M den Zugang zu einer riesigen Softwarewelt
geschaffen und den Einsatz der CPCs im semipro¬
fessionellen Bereich zusätzlich gefördert. Frei
nach dem Motto < der CPC kann alles > sind
Quo vadis,
CPC?
diese Geräte zu einem beliebten und universellen
Computer herangereift, die alle gestellten Anfor¬
derungen mit großer Bravour meistern.
Mal ehrlich, sind Sie schon einmal an die Grenze
der CPC-Leistungsfähigkeit herangestoßen ?
Die wenigsten werden diese Frage bejahen kön¬
nen, da enormes Leistungspotential in diesen
"kleinen Kisten “ steckt.
Auch wir, die wir nun fast jede realisierte CPC-
Anwendung gesehen und bestaunt haben, müssen
immer wieder feststellen, daß der Horizont bei
weitem noch nicht erreicht ist. Dies wollen und
werden wir Ihnen in den nächsten Ausgaben von
Schneider International auch beweisen. Sie wer¬
den staunen!
Im Spielesektor tut sich zur Zeit auch eine ganze
Menge. Die Programmiertechniken werden im¬
mer raffinierter, Qualität steht vor Quantität. Ein
Blick in die großen Softwarehäuser bestätigte uns
in dieser Ansicht und läßt auch die Spielefreaks
nicht kalt.
Eines ist jedoch klar: Solange die Anwender, also
Sie, den CPC als Computer betrachten und nicht
als Spielekonsole, Grafikgigant oder Soundma¬
schine einstufen (für jede dieser Klassifizierungen
gibt es speziell entwickelte und somit leistungsfä¬
higere Maschinen), wird dieser seine universellen
Fähigkeiten auch weiterhin eindrucksvoll unter
Beweis stellen und das Publikum überzeugen.
Die Redaktion wünscht Ihnen ein gutes, gesundes
und friedvolles Jahr 1988.
Herzlichst Ihr
Stefan Ritter,
Chefredakteur
1’88 PC 3
I—Inhalt
Alles über Btx mit den Schneider Computern erfahren Sie in unserem großen
Grundlagen- und Testbericht.
S.14
Wertvolle Bar- und Sachpreise sind bei unserem großen Programmierwett-
bewerb zu gewinnen. Machen Sie mit ...
S. 42
Berichte:
BTX? BTX!
— eine Einführung in Bildschirmtext! Alles Wissens¬
werte zu diesem Kommunikationsmedium übersicht¬
lich dargestellt. 14
Auf zu neuen Welten
— unser Bericht zeigt Funktionen und Leistungsfähig¬
keit des BTX-Moduls für CPC auf. 16
Einsteigen ohne Probleme
Teil 5: also sprach die Maschine... 18
Programm:
Universalkalender
— rechtzeitig zum Jahreswechsel ein Kalender mit allen
Schikanen. 26
Einladungen leicht gemacht
— Einladungsbriefe jedweder An können Sie mit unse¬
rem Programm komfortabel gestalten. 30
Nicht zum Verzehr geeignet
— POPCORN, das Strategiespie] für kluge Köpfe. 62
Serien:
Profi-RSX Teil 8
— Zusammenfassung und weitere wichtige Informatio¬
nen zu unserer Super-Serie, die nun den krönenden
Abschluß bietet. 34
ACHTUNG!! Machen Sie mit bei unserem großen
Programmier-Wettbewerb, viele interessante
Preise sind zu gewinnen. 42
Spielprogrammierung in Assembler
- Ergänzung zu der beliebten Serie in Form einer
High-Score Liste. 44
SPS auf dem CPC
— die SPS-Anweisungsliste wird programmiert 48
Tips & Tricks:
Disketten-Labels
— Überschriften für Directories 72
Der Sprinter
— 50/60 Hz-Umschaltung für CPC-Monitor sorgt für
ein besseres Bild! 73
Ein Binärfile wird entblättert 76
— DATAGEN, ein DATA-Zeilen-Generator
Metallische Effekte
— völlig neue Möglichkeiten der Schriftgestaltung für
alle CPC 74
Der kleine Helfer
— berechnet die Spur- und Sektornummer einer
Diskette 78
Mehr als nur ein Kopierprogramm. Das Disktool Discologv bietet Erstaunliches...
S.52
Anpassung Runner
- das beliebte Spiel aus Sonderheft 5 läuft nun auch
auf CPC 664/6128 78
4 PC 1 ’88
Inhalt—i
Software Reviews:
Discology
— drei CPC-Disk-Tools in einem Paket
52
Spiele:
High Frontier
54
Thundercats
54
XOR
56
Mutants
58
Trantor the last Stormtrooper
57
PSI 5 Trading Company
60
Previews
16
Abenteuer:
Gamers Message
- Poke O’Mania
80
Neues aus dem Land der Abenteuer
81
Joyce:
LocoScript wird CP/M-fähig
— das Geheimnis um die Joyce-Textverarbeitung ist gelüftet.
Sie erfahren wichtige Details über Aufbau und Möglich¬
keiten von LocoScript, u.a. ist nun die Ansteuerung von
Fremddruckern komfortabel gelöst!
Ein Muß für jeden Joyce-Anwender..... 84
LocoScript-Korrektur
— Endlospapier auf zwölf Zoll fest eingestellt. Nun sind 72
anstatt 66 Zeilen pro Druckseite endlich realisiert! 98
Interruptus
— BASIC-Programme getunt. Steigern Sie die Geschwin¬
digkeit Ihrer Programme!! 99
Printpic - so schnell...
— komfortabler und schneller Ausdruck von
LOGO-Bildem 100
PC:
PDisk 114
GFA-Fakt 114
Volkswriter 115
L15 Druckerutility 115
Software: Unterhaltung ä la MS-DOS 116
Von CP/M zu MS-DOS
- Teil 13 : noch mehr über Batch-Dateien 104
BASIC 2 verständlich
- Teil 12 beschäftigt sich mit den Grafikbefehlen 108
Toolbasic
- nützliches Werkzeug zur menügesteuerten Arbeit an Ih¬
rem PC unter BASIC 2. 120
Rubriken:
Editorial
3
Leserbriefe
6
Schneider Aktuell
10
Bücher
126
Kleinanzeigen
127
Händlerverzeichnis
130
Inserentenverzeichnis
132
Impressum
132
Vorschau
134
POPCORN — ein Strategiespiel fiir kluge Kopfe. Das Richtige für lange
Winterabende...
S.62
LocoScript wird CP/M-fähig. Auch Fremddruckerlassen sich nun bequem am
Joyce betreiben.
S.84
Toolbasic — ein komfortables Programm, das jeder PC-Anwender in seiner
Sammlung haben sollte.
S. 120
T88 PC 5
I—Briefe
Eine Bitte an unsere Leser
Die Rubrik »Leserbriefe« ist eine
Einrichtung für alle Leser, die in
irgendeiner Form Fragen, Pro¬
bleme oder Anregungen zu Pro¬
dukten, Programmierproblemen
oder zu unserer Zeitschrift haben.
Selbstverständlich sind wir be¬
müht, alle Leserfragen zu beant¬
worten. Doch haben Sie bitte
Verständnis, daß wir nicht alle
eingehenden Briefe persönlich
beantworten können. Oft errei¬
chen uns mehrere Briefe zum
gleichen Thema, einer davon
wird dann stellvertretend für alle
in unserer Zeitschrift beantwor¬
tet. Da auch wir nicht alle Fragen
auf Anhieb beantworten können,
müssen wir recherchieren. Und
das dauert bekanntlich seine Zeit!
Wir möchten hiermit alle PC-Le¬
ser noch einmal auf unseren Le¬
serservice hinweisen und bitten
bei der Vielzahl der eingehenden
Briefe um etwas Geduld. Für ei¬
lige Anfragen steht unsere Redak¬
tion jeden Mittwoch von 17 bis 20
Uhr am »Heißen Draht« zur Ver¬
fügung. Vielen Dank für Ihr Ver¬
ständnis.
Ihre PC-Redaktion
PS: Die Redaktion behält sich
vor, Leserzuschriften in ge¬
kürzter Form wiederzugeben.
JOYCE Club Burgthann
Bei der Veröffentlichung unse¬
rer Clubadresse hat wohl der
Druckfehlerteufel zugeschla¬
gen. Die Telefonnummer muß
richtig lauten: 09138/3200.
Bitte berichtigen Sie dies in der
nächsten Ausgabe.
Erwin Maußhammer
8501 Oberrieden
Hiermit geschehen. (Red.)
LETCOM,
JOYCE-DATABOX 11/87
Im Bonusprogramm LET¬
TER. COM bzw. der Pascal-
Source LETTER.PAS befindet
sich ein Fehler. Das Programm
läuft nur einwandfrei, wenn der
Parameter mit dem Programm¬
aufruf übergeben wird. Beim
Wählen des Zeichensatzes über
das Menü erfolgt keine Umstel¬
lung! Der Fehler liegt in der
Prozedur PRUEFUNG. Hier
muß nach Aufruf der Prozedur
AUSWAHLBILD noch die
Prozedur UMSCHALTEN
aufgerufen werden, also:
PROCEDURE Pruefung;
BEGIN
IF (Code <= '0') AMD
(Code >= T 6•) THEN
BEGIN
Umschalten;
EXIT
END;
Auswahlbild;
Umschalten
END;
Nach dieser Änderung läuft das
Programm einwandfrei.
P. Horstmann
2000 Hamburg 13
TABDAT2, Heft 5/87
Wieder einmal hat einer unse¬
rer unermüdlichen Leser einen
kleinen, für den korrekten Pro¬
grammablauf aber wesentli¬
chen Fehler aufgestöbert: Im
JOYCE-Programm TABDAT2
fehlen in der Zeile 1850 zwei
Doppelklammem, die zu einer
verfälschten Berechnung der
Standardabweichung führen.
Hier die richtige Zeile:
>85< 1850 k$S=g5&+l:mittel=
sum/k%:
stabl=SQR((sumqua-k%*mittel
T2)/J*):
stab2=SQR((sumqua-k%*mittel
t2)/kjf): stf=stabl/SQR( kt )
Für die Einsendung der Kor¬
rektur danken wir Herrn Dieter
Rathje aus Lübeck.
(Red.)
Datenübertragung
JOYCE/PC 1512
Nachdem die PCs von Schnei¬
der in der letzten Zeit doch sehr
preisgünstig angeboten wer¬
den, habe ich mich entschlos¬
sen, von meinem JOYCE auf ei¬
nen PC umzusteigen. Aller¬
dings stellt sich hierbei ein Pro¬
blem: Da ich auf JOYCE meine
ganzen Texte erstellt habe, wo¬
runter sich auch einige Rund¬
schreiben an Kunden befinden,
diese aber allesamt auf 3“-
Diskette zur Verfügung stehen,
müßte ich mir die Arbeit ma¬
chen, diese Dateien auf dem PC
nochmals abzutippen. Diese
Arbeit würde ich mir natürlich
gern ersparen. Wissen Sie oder
Ihre Leser Rat?
Jochen Kieber
1000 Berlin 61
Mit diesem Problem sind Sie
nicht allein; in letzter Zeit er¬
reichten uns viele Anfragen von
JOYCE-Besitzem zu diesem
Thema. Grundsätzlich gibt es
mehrere Möglichkeiten der Da¬
tenübertragung zwischen die¬
sen beiden Rechnern. Die erste
und am wenigsten aufwendige
Methode ist, Textdisketten zur
Übertragung außer Haus zu ge¬
ben. Inzwischen bieten einige
Firmen einen Konvertierungs¬
service an, der mit ca. 20, — bis
40, - DM pro Diskette hono¬
riert werden muß; beachten Sie
hierzu den Anzeigenteil der
Fachzeitschriften. Die zweite
Methode ist die serielle Datenü¬
bertragung, wozu natürlich bei¬
de Rechner verfügbar sein müs¬
sen. Für JOYCE benötigen Sie
die Schnittstelle CPS 8256;
weiterhin ein sogenanntes RS
232-Kabel zur Verbindung der
beiden Rechner. Als DFÜ-Pro-
gramm ist KERMIT empfeh¬
lenswert, welches aus der
PUBLIC DOMAIN-Welt
stammt. Hiermit lassen sich die
gewünschten Dateien direkt
von Diskette zu Diskette über¬
spielen, wobei aber die Umlau¬
te und das scharfe ’S’ verloren
gehen. Die dritte und kostspie¬
ligste Methode ist (wenn nicht
vorhanden) der Erwerb eines
5,25“-Zweitlaufwerkes für den
JOYCE und einer Spezialsoft¬
ware für die Einstellung belie¬
biger Formatparameter für die¬
ses Laufwerk (z.B. DiskPara
von Vittali & Strauß oder Para
Plus von Vortex). Hiermit ist es
dann möglich, mit dem JOYCE
5,25“-Disketten im MSDOS-
Format zu formatieren und zu
beschreiben, welche dann vom
Schneider PC gelesen werden
können. Auch hier muß dann
auf Umlaute und scharf-’S’ ver¬
zichtet werden. LocoScript-
Dateien müssen vor der Über¬
tragung in das ASCII-Format
gebracht werden.
(Red.)
Druckqualität mit NEC P6
Seit kurzem betreibe ich einen
NEC P6 an meinem Schneider
PC. Wider Erwarten lassen die
grafischen Fähigkeiten des
sonst so überzeugenden
Druckers gegenüber meinem
vorherigen Neun-Nadel-
Drucker Star NL 10 zu wün¬
schen übrig. Programme wie
z. B. Starwriter, Printmasten
oder Framework zeigen einen
erheblich schlechteren Aus¬
druck als mit einem konventio¬
nellen neunnadligen Drucker.
Wie kann man Abhilfe schaffen,
oder handelt es sich gar um ei¬
nen Defekt des Druckers ?
Wolfgang Hinz
3330 Helmstedt
Ihr Drucker ist keineswegs de¬
fekt; eine Funktionsstörung
liegt ebenfalls nicht vor. Der
Grund für die optisch unbefrie¬
digende Qualität einer Hardco¬
py ist die Tatsache, daß
24-Nadler bei der Emulation
(Nachahmung) von Acht-Nad-
lem nur jede dritte der ohnehin
im Durchmesser dünneren 24
Nadeln ansteuem. Dieses Man¬
ko, welches sich durch optisch
zu große Zeilenabstände offen¬
bart, ist systembedingt und läßt
sich nur durch Ansteuerung al¬
ler Nadeln beheben, was aber
von den meisten Standardpro¬
grammen bislang nicht vorge¬
sehen ist.
(Red.)
Auflösungsprobleme
Ich besitze den Schneider PC
1512 und möchte wissen, ob es
die Möglichkeit gibt, die
schlechte Auflösung des Moni¬
tors durch eine Zusatzkarte zu
verbessern. Kann der Monitor
des 1640 mit Karte in den PC
1512 eingesetzt werden?
Dipl. -Ing Hartmut Neuer
4000 Düsseldorf 12
Die Firma Schneider selbst bie¬
tet für den PC 1512 eine Hercu¬
les-Version an (siehe Testbe¬
richt in Heft 7/87). Eine EGA-
Version des 1512 gibt es von
Schneider jedoch nicht, und der
Einbau von Karten, die vom
Fachhandel angeboten werden,
ist nicht ohne Schwierigkeiten.
Da der Schneider-Monitor auch
die Spannungsversorgung für
die Zentraleinheit enthält, ist
auch der Anschluß eines exter¬
nen Monitors problematisch.
Technisch versierten Interes¬
senten kann der Erwerb des
technischen Handbuchs des PC
6 PC 1 ’88
[
beim Fachhändler empfohlen
werden; für PC 1512-Besitzer,
die gern in den Genuß der
EGA-Farbgrafik kommen
möchten, bieten inzwischen ei¬
nige Händler einen Umtausch¬
service an, wo gegen Entrich¬
tung eines Aufpreises der PC
1512 gegen einen (ggf. ge¬
brauchten) 1640 umgetauscht
werden kann. Eine 'Aufrü¬
stung’ des 1512 mit dem
1640-Monitor ist aufgrund un¬
terschiedlicher Steckerbelegun¬
gen leider nicht möglich.
(Red.)
’Uhrzeitgewurschtel’
Ich hatte unter dBase einen Zu¬
fallsgenerator programmiert,
der auf die Zeit des Computers
(PC 1512) Zugriff, um daraus
eine zufällige Zahl zu gewin¬
nen. Zu später Nachtstunde gab
dieses Programm dann plötz¬
lich seltsame Zahlen aus. Nach
langer Suche kam ich auf die
Idee, die Uhrzeit zu überprüfen.
Dabei erlangte ich einen AHA-
Ejfekt: Der Rechner gab die
Uhrzeit 25:49:03 aus! Diese
Uhrzeit ließ sich jedoch per Ta¬
statur nicht in den Rechner ein¬
geben. Ich stellte die Uhrzeit
aufl :49 ein; jedoch trat dieser
Effekt am nächsten Abend wie¬
der auf.
Woran könnte das liegen ?
Ulf Dieckmann
2820 Bremen 70
Leider kann ich Ihnen nur eine
sehr vage Antwort auf diese
Frage geben. Das Problem ist
auch bei uns aufgetreten, aller¬
dings mit schlimmeren Auswir¬
kungen. Wir vermuten, daß ein
Timer hardwaremäßig beim
Umschalten von 23:59 auf 0:00
Uhr ein Undefiniertes Signal ab¬
gibt. was in unserem Fall einen
Totalabsturz zur Folge hatte.
Auf jeden Fall möchten wir
Programmierer, die die Syste¬
muhr in diesem Umschaltbe¬
reich benutzen, auf diese offen¬
sichtliche Fehlfunktion hin-
weisen.
(Red.)
IBM-Monitor am CPC
Sehr geehrte Damen und
Herren!
Ich bitte um Auskunft, ob es
möglich ist, einen Monitor für
IBM- oder kompatible Rechner
an einen Schneider CPC 6128
anzuschließen.
Wenn ja, bitte ich um Beschrei¬
bung, wie die Signale umge¬
formt werden müssen.
Ich habe einen Farbmonitor,
der zum Arbeiten sehr unge¬
eignet ist und möchte deshalb
diesen anderen Monitor an¬
schließen.
Für eine rasche Antwort danke
ich im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Held
Kufstein
Datentransfer
von CPC auf PC
Sehr geehrte Damen und
Herren!
Seit einem Jahr besitze ich eine
Schneider CPC-6128 mit Vor¬
tex Laufwerk.
Ich programmiere in Turbo-
Pascal und verfolge mit sehr
großer Aufmerksamkeit die Ar¬
tikel in PC-International.
Ich finde Ihre Artikel wirklich
hervoragend, ein Lob und ma¬
chen Sie weiter so, damit ich
noch viel davon lernen kann.
Aber nun zur Frage:
Ich möchte vom CPC-6128 auf
den PC-1640 umsteigen.
Da ich mittlerweile eine Samm¬
lung von Vortex-formatierten
Disketten habe, möchte ich die¬
se auf einfachste Weise übertra¬
gen (CPC-6128 Vortex-Format
-< PC-6140) .
Gibt es ein Programm, das es
mir ermöglicht, Vortex-forma-
tierte Disketten auf dem
PC-1640 zu lesen unter
MS-Dos?
Es wäre sehr gut, wenn Sie ein
Programm veröffentlichen wür¬
den, das oben genanntes er¬
möglicht.
Falls es schon ein Programm in
Ihrer Redaktion gibt, dann bit¬
te ich um Zusendung einer
Kopie.
Ich hoffe, daß Sie mir diese
Fragen beantworten und wün¬
sche Ihnen bei Ihren weiteren
Veröffentlichungen
Viel Bits und Bytes "
Mit freundlichem Gruß
R. W.B.Linn,
Pinneberg
Ein Programm, das die von Ih¬
nen gewünschten Funktionen
bietet, ist ’DiskPara Plus’ von
der Firma Vortex (Test in Heft
Briefe—i
12/87), welches zum Preis von
ca. 199, - DM angeboten wird
(siehe Anzeigenteil). Mit dieser
Software können Sie beliebige
Diskettenparameter auf einem
80-Spur-Laufwerk (wie es die
Vortex-Laufwerke sind) einge¬
stellt werden, so auch das
MSDOS-Format. Hiermit soll¬
te Ihr Problem gelöst sein.
(Red.)
Klein aber fein
mit DMP‘2000
Ich möchte Ihnen einen kleinen
Programmiertip für den
Drucker DMP-2000 zur Veröf¬
fentlichung vorschlagen. Es
handelt sich um eine platzspa¬
rende Kleinschrift. Der Trick
basiert darauf, daß vor dem
Druck eine Reihe Steuerzeichen
zum Drucker gesendet wird.
Diese sind im einzelnen:
chr$(27) ; ,l S“ ; chr$(0)
- Hochstellung ein
chr$(27) ; “3“ ; chr$(l4)
-14 / 216 Zoll Zeilenvorschub
chr$(15)
- Schmalschrift an
Mein Programm sieht dann so
aus:
10 IFINP(&F500)=90THENL0CATE
10, 13:PRINT "Drucker be¬
reit machen!":GOTO 10
20 PRINT #8,CHR$(27); ,I S";
CHR$(0); CHR$(27);“3 U ;
CHR$(l4);CHR$(15)
30 RUN">programmname<
In Zeile 10 wird geprüft, ob der
Drucker eingeschaltet ist und
auf ONLINE steht. Zeile 20
sendet die Steuerzeichen zum
Drucker und mit Zeile 30 wird
ein beliebiges Programm auf¬
gerufen, das den Drucker be¬
nutzt.
Hintergrund der ganzen Sache
war, daß ich (stolzer Besitzer
eines CPC 6128 mit Grünmoni¬
tor und DMP 2000) mich schon
immer darüber geärgert hatte,
daß mein Drucker in NLQ zwar
schön, aber doch ziemlich groß
schreibt. Besonders bei langen
Listen (Adreßverwaltung, Vo¬
kabeltrainer, etc.) machte sich
das sehr störend bemerkbar.
Durch Falten und beidseitigem
Druck bekomme ich auf eine
DIN A 4-Seite, was bei norma¬
lem Druck auf acht Seiten paßt.
Somit stellt mein Tip also auch
einen Beitrag zur Papiererspar¬
nis und damit zum Umwelt¬
schutz dar.
P. Müller-Gugenberger
7031 Steinenbronn
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Markt & Technik • MICROSOFT • MICROPRO
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odarIm Fachhandel
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PC 1640 mll EOA-moo . 2 Laufwerk«
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Tbl. <0 7181)6 28 89
Für unsere
ständige
Joyce-Rubrik
suchen wir
noch
Programme
Tips + Tricks
zur
Veröffentlichung.
Honorar
nach Vereinbarung.
Einsenden an:
DMV
Daten & Medien
Verlagsges. mbH,
Fuldaer Str. 6,
3440 Eschwege
Farbprobleme
Seit zwei Monaten bin ich im
Besitz eines CPC 6128, den ich
eigentlich nur geschäftlich mit
gekauften Programmen nutzen
wollte. Mittlerweile habe ich al¬
lerdings die Lust am Program¬
mieren entdeckt, und nun bin
ich ein eifriger BASIC-Pro-
grammierer mit teils gutem und
teils schlechtem Erfolg. Der
schlechte Erfolg ist u.a dieser,
daß ich zwar mit den BORDER,
PAPER, INK und PEN-Befeh-
len einigermaßen umgehen
kann, aber bei einem Fehler in
meinen Programmen, bei dem
die Farbe geändert worden ist,
das Listing erst nach langem
Herumprobieren mit dem INK-
Befehl wieder sehen kann. Gibt
es da eigentlich keinen einfa¬
cheren Weg?
T. Höchberg
Düsseldorf
Eine einfache, dafür aber wir¬
kungsvolle Lösung ist folgen¬
der CALL-Befehl:
CALL &BC02
Dieser Aufruf setzt alle Farbre-
gister wieder in den ursprüng¬
lichen Wert zurück.
(Die Redaktion)
Deutsche Sprache,
schwere Sprache?
Ich habe mir vor kurzem einen
CPC 464 und einen NLQ 401
Drucker gebraucht gekauft, um
damit meine Korrespondenz so¬
wie sonstige Schreibarbeiten zu
erledigen. Nun gibt es aber fol¬
gendes Problem:
In meinem Textverarbeitungs-
programm sind auch deutsche
Umlaute möglich, die auch auf
dem Bildschirm dargestellt
werden. Wird dieser Text aller¬
dings auf den Drucker ausgege¬
ben, so erscheinen auf dem Pa¬
pier statt den ä ’s, ü ’s oder ö 's
nur die normalen Zeichen. Wie
kann ich das ändern ?
K. Winter
Berlin
Wenn Sie an Ihrem Drucker
den DIP-Schalter 3 umschalten,
wird der NLQ 401 an den deut¬
schen Zeichensatz angepaßt.
Diese Umschaltung wird auch
im Handbuch des NLQ 401 be¬
schrieben.
(Die Redaktion)
BIT oder nicht BIT
Nach langer BASIC- Program¬
mierungszeit bin ich nun auf die
Maschinensprache umgestie¬
gen, und im Begriff, ein Action¬
spiel zu schreiben. Nun bleibe
ich aber an einer Stelle hängen,
und zwar möchte ich im Grafik¬
speicher (Bildschirm) einen be¬
stimmten Punkt abfragen, ob
das Bit gesetzt oder nicht ge¬
setzt ist. (In BASIC gibt es den
Befehl TEST x-Koordinate, y-
Koordinate, der den Farbstift
an diesen Koordinaten angibt.)
Gibt es eine Firmware-Routine,
die etwas Derartiges macht?
S. Thomas
Braunschweig
Es gibt eine Routine, die genau
das macht, was dem
Assembler- Programmierer
vorschwebt. Sie steht ab der
Speicherstelle &BBF0 und
nennt sich GRA-TEST ABSO¬
LUTE. Um mit dieser Routine
richtig arbeiten zu können, ge¬
hen Sie folgendermaßen vor:
Die Koordinaten des Bildpunk¬
tes berechnen, die x-Koordina-
te in das Registerpaar DE, die
y-Koordinatc in das Register¬
paar HL bringen, danach die
Routine aufrufen. Allerdings
heißt es dabei auch aufpassen.
Befinden sich in den Register¬
paaren BC-, DE- und HL-Wer-
te, die Sie nach dem Aufruf
noch benötigen, so sichern Sie
diese in freie Speicherzellen, da
die Register durch die Routine
zurückgesetzt werden.
(Die Redaktion)
Fragen zum CPC 6128
Sehr geehrte Damen und
Herren,
ich arbeite seit einigen Monaten
mit einem CPC 6128 und möch¬
te in nächster Zeit den Compu¬
ter um einige Teile erweitern.
Deshalb hätte ich gerne einige
Fragen beantwortet:
1. Betrachtet man die Platine
des CPC 6128 genauer, so fällt
einem auf, daß sich unterhalb
der ULA ein freier Platz fiir ei¬
nen Baustein befindet. Können
Sie mir mitteilen, um welchen
Baustein es sich dabei handelt
bzw. zu welchen Zweck dieser
freie Platz gedacht ist?
2. Der CPC 6128 hat wie der
JOYCE das Betriebssystem
CP/M 3.0. Lassen sich Pro¬
gramme, die fiir CP/M 3.0 ge¬
schrieben wurden, ohne Ein¬
schränkungen auf beiden Com¬
putertypenbetreiben, oder gibt
es gewisse Einschränkungen
und welcher Art wären dann
diese?
3. Kann man Programme, die
fiir den Apple Computer unter
CP/M in M-BASIC geschrieben
wurden, auf dem CPC 6128 un¬
ter CP/M 2.2 bzw. CP/M 3.0
mit M-BASIC einsetzen bzw.
gibt es die Computersprache
M-BASIC fiir den CPC 6128?
4. Lassen sich Programme, die
auf dem JOYCE unter Mallard-
BASIC entwickelt wurden, auch
auf dem CPC 6128 nutzen und
wenn ja, wie?
Indem ich mich im voraus für
Ihre Bemühungen bedanke,
verbleibe ich mit freundlichen
Grüßen
Johannes Ebertsch
Strullendorf-Geisfeld
Zu 1.: Der Steckplatz auf der
CPC 6128-Platine ist für eine
zweite ULA-Version gedacht,
läßt sich also nicht nutzen.
Zu 2.: Solange das Programm
nicht auf den Bildschirmspei¬
cher und den Soundchip zu¬
greift, müßte dieses möglich
sein.
Zu 3.: M-Basic ist in einer
CP/M Plus-Version erhältlich.
Zur Datenübertragung zwi¬
schen Apple und CPC finden
Sie einen recht umfangreichen
Beitrag in unserem CPC-Son¬
derheft 2/86 auf Seite 68.
Zu 4.: Mallard-BASIC läuft
auch auf dem CPC 6128.
(Die Redaktion)
Buchhaltung
mit dem Computer
Sehr geehrte Damen und
Herren!
Ich bin Eigner eines CPC 664
und möchte die Buchhaltung für
meine Kanzlei (ein Arbeits¬
platz) gerne mit Hilfe dieses
8 PC 1 ’88
Briefe i
Etiketten für Disketten
Im Lauf der Zeit hat sich bei mir
eine ganze Menge der
Schneider- üblichen Drei-
Zoll-Disketten angesammelt.
Naturgemäß sind nicht alle
Programme für die Ewigkeit
konzipiert worden, so daß es ab
und zu vorkommt, daß eine Dis¬
kette neu formatiert wird, um
neuen Programmen Platz zu
machen. Und hier beginnt nun
mein eigentliches Problem, die
Etiketten der Disketten sehen
nach mehrmaligem Beschrei¬
ben nicht mehr sehr ordentlich
aus. Darum meine Frage: Wo
kann man diese Etiketten neu
bekommen?Selbsterstellte (mit
Zettel und Schere) sind auch
nicht gerade das Gelbe vom Ei.
M. v. Korrenberg
Iserlohn
So wie es aussieht, werden Sie
Ihre Etiketten wohl weiter mit
Schere und Papier anfertigen
müssen, denn uns ist leider nie¬
mand bekannt, der diese fertig
verkauft.
(Die Redaktion)
Comal gesucht
In der Schule lernen wir die
Computersprache COMAL. Da
ich diese Programmiersprache
für meinen Schneider CPC 464
nicht finde, bitte ich Sie, mir
mitzuteilen, wo ich mich dies¬
bezüglich hinwenden kann.
(A.Steng)
Schaltplan
für Datenrerecorder
Sehr geehrte Damen und
Herren,
ich benötige für den von Data-
Media GmbH Mailorder (Fir¬
ma existiert nicht mehr) vertrie¬
benen und von der CPC-Schei-
der-Intemational Heft 3/86 be¬
schriebenen “Datenrecorder
MC 3810“ einen Schaltplan.
Wer kann mir helfen ? Wo kann
ich einen bekommen?
(H.Lürding)
Da die Firma Data-Media nicht
mehr existiert, ist es auch für
uns nicht mehr möglich Unter¬
lagen anzufordern. Hier sind
wieder unsere aufmerksamen
Leser angesprochen.
Die Antworten leiten wir gerne
an Herrn Lürding weiter. Wer
kann helfen?
(Die Redaktion)
Probleme
mit dem Präsident
Sehr geehrte Damen
und Herren,
für Ihr Schreiben und die Über¬
sendung des Programms “Co¬
pyshop “ danke ich Ihnen. Doch
leider kann ich die Anpassun¬
gen an meinen Drucker “Präsi¬
dent 6313c“ mangels Sachkun¬
de nicht selbst vornehmen.
Können Sie mir evtuell jeman¬
den nennen, der mir weiterhel¬
fen könnte? Ohne Hilfe wäre
das Programm “Copyshop “für
mich wertlos.
(G.J.Jung)
Computers erledigen bzw. er¬
leichtern.
Können Sie mir angeben, ob es
ein Programm gibt, das in An¬
lehnung an das Amerikanische
Journal arbeitet und auf dem
CPC 664 ohne Speichererwei¬
terung läuft?
Mit bestem Dank im voraus
Martin Zeller
Lingen
Folgendes Programm könnte
Ihre Forderungen erfüllen:
STAR-KONTOR von der Fir¬
ma SYBEX, Vogelsanger Weg
111, 4000 Düsseldorf 30. Bitte
informieren Sie sich dort
vorher.
(Die Redaktion)
Wärmeprobleme
Vor kurzem habe ich mir einen
Computertisch gekauft, auf dem
ich meine Geräte (CPC 464,
DDl-1, CUMANA 51/4Zoll-
Floppy, Farbmonitor) instal¬
liert habe. Dazu habe ich mir
einen kleinen Monitorständer
gebaut, unter dem ich die bei¬
den Floppies übereinander ge¬
stellt habe. Jetzt habe ich fol¬
gendes Problem: Wenn ich die
Geräte anschalte (über eine
Steckdosenleiste mit Schalter)
passiert es manchmal, daß ent¬
weder eine oder alle beide
Floppies nach einiger Zeit nur
noch einen READ- ERROR von
sich geben. Mir ist außerdem
aufgefallen, daß beide Floppies
unter dem Monitorständer
ziemlich warm werden. Kann
das der Ursprung des Fehlers
sein ?
H. Steinweg
Kiel
Dadurch, daß Sie beide Flop¬
pies übereinander in einen
(wahrscheinlich) rundherum
dichten Raum (Ständer) gestellt
haben, kann es zu einem Wär¬
mestau innerhalb dieses Rau¬
mes kommen, der nach einiger
Zeit die Schreib-/Lese- Köpfe
verstellt. Wir können Ihnen nur
dazu raten, beide Floppies ne¬
beneinander auf freiem Platz
aufzustellen. Danach müßte der
Fehler beseitigt sein.
(Die Redaktion)
Hier eine Adresse an die man
sich vertrauensvoll wenden
kann:
Comal Vertrieb
Derek Beiz
2270 Utersum
Tel. 04683-500
Die Kosten betragen beim CPC
464/664 mit Handbuch ca.
139,- DM. Beim CPC 6128
wird ein Adapter benötigt und
kostet einschließlich Handbuch
159,- DM.
(Die Redaktion)
Hier stehen wir auch vor einem
Rätsel. Dieser Drucker ist uns
unbekannt. Man sollte an dieser
Stelle nochmals hin weisen:
Kaufen Sie niemals einen
“Exoten“-Drucker, denn er
kann, wenn es um Grafik geht,
starke Kopfschmerzen verursa¬
chen. Teilsweise ist es sogar
unmöglich, irgendeine “Hard¬
copy“ zu erzeugen.
Aber davon ab. Wer kann
Herrn Jung bei seinem Problem
helfen?
(Die Redaktion)
Augen auf beim Computerkauf
1640 SW/ 2 Laulwetke
1998,-
1640 SWJ 20—MB— Platte
2898,-
1640 Color /20-MB-PlaUe
3349,-
1640 EGA-Color 2 Laufwerke
3149,-
1640 EGA-Color 20-MB -Platte
3998,-
20-MByte riiecaid Tandon
798,-
20-MByte filecard inkl Cunti
20-MByte Hiecard lapine
898-
IT 2003 inklusive Controller o Take oM
898-
30-MB Filecard RLL
998-
20 MB Seagate ST 225
498-
30-MB Seagate ST 230
549,-
40-MB Seagate ST 251
998,-
Controller Omli
149-
Controller RLL
229,-
Soeicheraufrüslkit von 512 m. 640 Byte
n.-
Bildschirmliller PC 1512 t™. 1640
59-
SdlutZhaubC PC 1512 bzw 1640 2
4935
Schneider CPC 464 Keyboard
279,-
Schneider CPC 464 mit Grünmonitor
389.-
Schneider CPC 6120 mit Grünmonitor
749,-
Schneider CPC 6128 mit Farbmonitor
1189.-
Schneider CPC 6128 nur das Keytoard
649-
Schneider Monitor GT 65
198-
Schneider Monitor CTM 644
598-
floppy FD-1 Zwtillaufwerk
479,-
f-1 X ZwEillaiilwerk 5,25‘
758,-
M-1 X Zweillautwerk 35"
758-
f-1 XRS Zweittaulwerk 5.25"
B68-
M-1 XflS 7wei1taüNierk 3ft'
058-
Cumana 3‘ Zweitlautwerk
Bitte unbedingt Ihren Compntertyp angeben, Dante
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Schneider PCW B256 ia/ce
Schneider PCW 8512 Joyce
998-
mit 1 -MByte-Lautvierk und 512 K RAM
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P0-2 (2 Lautmerk 1 MB für Joyce)
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3- Disketten CF 2 00 für 1 MB LauMterk 5 Sick
89,-
RAM-Eiweiterwig v. 256 aut 512 KByte
Wichtiges Zubehör lür Ihren CPC
89,
3' Disketten Panasonic 1 Maxell CP 2 Kl Sick
79,-
35' Distelten Ptatirwn 2 DO 1351|» »Sfck
3995
6,25' Disketten DSfOD Plalinum 10 Sick
2995
dilo jedocti HD 96 Ipi 10 Sick
4995
Netzteil MP-2 für alle CPC
99-
RAM-Etweiterung der Fa Wxtex bis heute nur tür den CPC
464 bzw. 664 erhältlich
BAM ErwilerungSP-256
298-
RAM-Enneiterung SP-512
398-
RAM-Erweiterungssatz um 256 KByte
98-
Bildschirmfilter tür GT 64v«5
3935
Bildschirmfilter lür CTM 640644
4435
Monitor-Drehhfl slulenloser Neigungavinkel
3996
Wrlängerungskabel 15 m tür CPC 464
2935
dilo lür CPC 664r6128
3435
Staubschulzhäuten aus weichem Kunstleder; schneider-
grau, lür folgende Geräte lieferbar:
Keyboard 464/66416128,
Monitor gtüri/color
Drucker NID 401, DMP 2000(3000,
Panasonic 10809031. Epson l X-86/B00 je nur
2295
Panasonic 1092/1592. Nec P6, DMP 4000 je nur
2435
Epson EX-85, FX—800.FX 1000 je nu
Schutzhaube Rauchglas lür Konsole
2435
CPC 464/664/6128 je nur
2495
RS 232 C, serielle Schnittstelle CPC 464/664/6128
148-
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Akustikkoppler Dalapbon S 23 d M200 Baud
369-
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NEC PZ Color
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Bicfl -Traktor P7
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dito. 2000 Blatt
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I—Schneider Aktuell
The show
must go on.
Computermesse COMDEX im Spielerparadies Las
Vegas lockt Besucher aus aller Welt an. Die Glitzer¬
welt der riesigen Neon-Leuchtreklamen um die un¬
zähligen Spielhöllen mit ihren Slot Machines,Po¬
ker-,Roulette-, und wer weiß was sonst noch -Tischen
zieht einmal jährlich die Computerbranche in ihren
Bann. Und Neues gibt es immer wieder zu be¬
richten....
Vom Messecharakter her kann die
COMDEX durchaus mit der
Münchener SYSTEMS vergli¬
chen werden, eine reine Fachmes¬
se also. Alle namhaften Hersteller
nutzten die Gelegenheit, ihre Pro¬
dukte einem fachkundigen Publi¬
kum zu präsentieren und konnten
mit dem Andrang hoch zufrieden
sein.
Highlights
Im Bereich der Mikroprozessor¬
technologie setzt eine Entwick¬
lung ein, die in den nächsten Jah¬
ren zum Tragen kommen wird.
Im IBM-kompatiblen Sektor be¬
herrschen Intels 80386-Prozes-
soren die Szene, während die
286-er (die sogenannten ATs)
schon fast zu Heim-PC Preisen
erhältlich sind. Auf die Vorstel¬
lung eines 80486-Prozessors mit
64bit-Verarbeitung muß aber
noch eine Weile gewartet werden.
Hochleistungstechnologie findet
zur Zeit bei der Entwicklung der
sogenannten Transputer statt.
Transputer sind Computer, die in
der Lage sind, eine Parallelverar¬
beitung von Befehlen zu ermögli¬
chen. So sind Geschwindigkeiten
von 40 bis 150 MIPS (Millionen
Befehle pro Sekunde) zu errei¬
chen. Vorrangige Anwendungen
liegen im Bereich der super¬
schnellen Datenverarbeitung so¬
wie im Grafikbereich. Atari ar¬
beitet an diesen sogenannten
RISC-Machines mit Hochdruck.
Apropos Atari: Vorgestel
Lire la suite
- 34.64 MB
- 15
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