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"Schneider CPC Sonderheft" 1987
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Télécharger gratuit Schneider CPC Sonderheft 1987 pdf
180 Seiten
PROCESSOR
DIGITAL-WANDLER
NWENDUNGEN: skyplot, zeichengenerator, word-processor,
sprite-editor, apfelmännchen, hyperplot, grafik
macher
WIE GEHT DAS? färben erzeugen, grafikkurs, bilder codieren,
hardcopies, Computerwanzen
DAS SONDERHEFT
FÜR SCHNEIDER-F
SONDER
PREIS
öS 80,-
1/87
Disc-Operationen
per Joystick
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DAS IST DIE LÖSUNG
•MASTERTRONIC GmbH
’ * . Kaiser-Otto Weg 18
* .* • D-4770 Soest
Tel.:(0 29 21) 7 50 28-9
3
Editorial
Schneider spezial
Impressum
Herausgeber: Joachim Günster
Chefredakteur: Joachim Günster
Stellvertr. Chefredakteur: Klaus
Weppler
Autoren: Klaus Weppler, Frank
Thielen, Thomas Barndt, Thomas
Bmzinger, Beate Lang, Rudolf Pe-
truck, Oliver Welsch, D. Schulze.
Redaktionsassistentin: Kornelia
Hoffmann
Titelfotos und -gestaltung: Profes¬
sional Photo, Koblenz
Technische Herstellung: Obern¬
dorfer Druckerei, Oberndorf/Salz¬
burg
Datenkonvertierung, Fotosatz:
Dinges + Frick, Wiesbaden
Vertrieb Handelsauflage: Verlags-
Union, Friedrich-Bergius-Str. 20,
6200 Wiesbaden.
Manuskripteinsendungen: Ma¬
nuskripte und Programmlistings
werden von der Redaktion gerne
angenommen. Sie müssen frei sein
von Rechten Dritter. Sollten sie
auch an anderer Stelle zur Veröf¬
fentlichung oder gewerblichen
Nutzung angeboten werden, so
muß dies angegeben werden. Mit
der Einsendung von Manuskripten
gibt der Verfasser die Zustimmung
zum Abdruck in den vom Verlag
Joachim Günster herausgegebe¬
nen Publikationen und zur Verviel¬
fältigung der Programmlistings auf
Datenträger. Honorare nach Ver¬
einbarung. Für unverlangt einge¬
sandte Manuskripte und Listings
wird keine Haftung übernommen.
Bezugspreis: Das Einzelheft kostet
DM 14,-.
Urheberrecht: Alle in dieser Pu¬
blikation erschienenen Beiträge
sind urheberrechtlich geschützt.
Alle Rechte, auch Übersetzungen,
Reproduktion gleich welcher Art,
ob Fotokopie, Mikrofilm oder Er¬
fassung in Datenverarbeitungsan¬
lagen, nur mit schriftlicher Geneh¬
migung des Verlages. Anfragen
sind an Joachim Günster zu rich¬
ten. Für Schaltungen und Pro¬
gramme, die als Beispiele veröf¬
fentlicht werden, können wir we¬
der Gewähr noch irgendwelche
Haftung übernehmen. Aus der
Veröffentlichung kann nicht ge¬
schlossen werden, daß die be¬
schriebenen Lösungen oder ver¬
wendeten Bezeichnungen frei von
gewerblichen Schutzrechten sind.
Copyright 1986 Joachim Günster
Anschrift für Verlag, Redaktion,
Vertrieb, Anzeigenverwaltung und
alle Verantwortlichen:
Joachim Günster, Mühlenstr. 12,
5431 Boden, 02602/ 60080.
Hallo, liebe Schneider-Fans,
über 170 Seiten Inhalt und 200 KByte Software, das ist unser Sonderheft
für Schneider-Fans. Das ist zwar nicht die Wende“, die Schneider mit
ihrem neuen Textsystem Joyce publizieren, aber immerhin ein echt gutes
Nachschlagewerk für den Anwender von CPC-Computem. Natürlich
haben wir auch Joyce berücksichtigt, mit einem kurzen vorstellenden
Artikel. Ansonsten über 200 KByte, wie z.B. das Superprogramm Skyplot
zur Darstellung von allen Himmelsausschnitten, Planetenbahnen,
Endklassen und Betrachtungswinkel. Die Unterschiede zwischen dem
CPC 464 und 664 werden deutlich gemacht und ebenso das 512
Kilobyte-Konzept für die Speichererweiterung des CPC.
Nach dem Motto: Für jeden etwas, beinhaltet dieses Sonderheft für die
Hardware-Bastler zwei Super-Projekte, ein 8 Bit-Interface sowie dazu
passend einen Analog Digital-Wandler zur Eingabe von Analog-Signalen
in den Schneider-Rechner.
Für die Anwender bieten wir neben einem Zeichengenerator, dem
Sprite-Editor und Wordprocessor ein Super-Hardcopy-Programm und vieles
andere mehr. Auch die Spieler kommen nicht zu kurz mit unseren
Programmen ..Das fliegende Auge“ und ..Zeno’s Turtle“.
Allgemeine Tricks und Tips finden Sie im Farbentip. den verborgenen
Diskettenkommandos, in Computerwanzen und einigen anderen
nützlichen Ratschlägen.
Ausführlich wird behandelt, wie man auf dem Schneider CPC Qrafik
erzeugt — ein Qraflk-Kurs, der von Profis für Anfänger geschrieben wurde.
Und unsere Titel-Story7 Nun, dazu brauchen wir nicht viel zu sagen,
denn QEM, das Oberflächenbenutzungsprogramm, ist sicher jedem
bekannt von Rechnern wie Macintosh, von IBM-Rechnem und zu guter
letzt von Atari. Aus rechtlichen Qründen haben wir unser QEM, welches
ähnliche Funktionen bietet, ais Qrafik-Desk-Manager, QDM, für Sie
abgedruckt.
Zum Schluß möchte ich noch darauf verweisen, daß alle Programme,
die dieses Heft enthält, ebenfalls als Datenträger in Kassetten- oder
Diskettenform vom Vertag bezogen werden können, das soll Ihnen über
200 KByte abzutippen ersparen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und verbleibe
mit freundlichen Qrüßen
Inhalt
Schneider spezial
ANWENDUNG
Erforschen Sie den Sternenhimmel!
Skyplot
zeigt Ihnen den gesamten Himmel oder
Ausschnitte und außerdem die Bewegung
Kometen Halley durch die Sternenbilder.
CP/M für Schneider
Lesen Sie, wie es z.B. möglich ist, das
Betriebssystem zu ändern.
Ein
Kalender
zwischen 1581 und 2500 auf Ihrem CPC.
Vergrößerung und Verkleinerung von
Bildern. Wie?
Vektor-Grafik 97
zeigt es Ihnen.
Die Mandelbrotmenge — das kompli¬
zierteste mathematische Objekt — erzeugt
von einem einfachen Algorithmus.
Apfelmännchen 102
... unzählbar viele Muster in den verschiedensten
Farben auf dem Bildschirm Ihres CPC 464.
Auch über den Centronics-Port kann man Daten
empfangen, und zwar über den Busy-Eingang.
Bildübertragung per Telefon 112
stellt Ihnen ein DFÜ-fähiges Gerät vor.
Auf allen drei CPCs können Sie Diagramme mit
eurer beliebigen Anzahl von Säulen erstellen.
Säulendiagramme
für Ihren CPC 143
Sammeln Sie Mineralien? Das Programm
Mineralien bestimmen mit
dem CPC 464 145
hilft Ihnen, diese zu erkennen und zu ordnen.
Das Programm
3D-Plot 160
erstellt ohne Probleme dreidimensionale
Funktionen auf Ihrem Bildschirm.
Ein Programm zur Darstellung von Funktio¬
nen in einem Koordinatensystem ist
Hyperplot 162
Eine Hilfe bei Ihrer Programmsuche bietet der
Label-Drucker 173
Atari-Maus am CPC 178
Nun auch an den Schneider-Computern
5 V. Spannung.
6
des
47
61
UTILITY
Die Unterschiede zwischen CPC 464 und CPC
664 24
.... die nicht nur das Betriebssystem und
BASIC betreffen.
Einen Befehlssatz, mit dem man komfortabel
alle 256 Zeichen des CPC neu gestalten kann.
bietet der
Zeichengenerator 29
Schnelle Farbänderung 33
Wann ändert das Betriebssystem die Farbe?
Lesen Sie u.a. über Pull-Down-Menüs, Pointer
und die damit verbundene Windowtechnik.
Der Wordprocessor I 35
Wie man auf einem CPC, der keine Sprites
besitzt, trotzdem mit Sprites arbeiten kann.
Der Sprite-Editor 41
zeigt die grafischen Fähigkeiten des CPC.
Oben 16 Farben im Bild und gleichzeitig
unten 80 Zeichen Text 63
Wie Sie in der Windowtechnik mehrere
Bildschirmmodi verwenden können.
Machen Sie mehr aus Ihrer Floppy!
Verborgene Diskettenkommandos 74
eröffnen neue Möglichkeiten.
Dirlist 77
Bedienen Sie Ihre Diskettenstation ebenso
komfortabel wie mit GEM.
CPC-Speicher optimal genutzt! 123
Mit dem Optimizer für CPC-BASIC
Programme können Sie Speicherplatz sparen.
Ein Graphic-Utility mit 20 neuen und
nützlichen Befehlen.
Graphic-Processor für den CPC 464 128
Struklist 134
In einem Struklist-Ausdruck werden
Schleifen eingerückt und alle Zeilennum¬
mern rechtsbündig gedruckt,
Wie Sie Steuerzeichen mitten im Text für
den Drucker plazieren können, lesen Sie in
Noch bessere Druckersteuerung
Hardcopies
...mit einem Unterprogramm, das die not¬
wendigen Druckdaten aus dem Bildschirm¬
inhalt erzeugt.
Ttextverarbeitung auf dem CPC
Der Wordprocessor II
einfach - komfortabel — preiswert
Künstlerisch Interessierte kommen auf
ihre Kosten.
Der Grafikmacher
zeigt Ihnen, wie Sie sogar Portraits auf den
Büdschirm zaubern können.
Die Wanze im Computer
Hardcopies von jedem laufenden Programm
jetzt auch auf den CPCs.
Die Uhr des CPC
Fragen Sie Ihren Rechner nach der Uhrzeit.
Eine Befehlserweiterung, die die Simulation
einer Maus ermöglicht.
Maussteuerung mit dem CPC 464
TEST
Das 512 KB-Konzept 27
Lesen Sie über die Möglichkeit der Spei¬
chererweiterung für Ihren CPC 464.
Präsident 6005 45
Der CPC im Ttest mit einem Typenraddrucker
CPC 6128 58
Der neue Schneider unter drei Aspekten
betrachtet.
Schneider Joyce 99
Ein Textverarbeitungssystem mit CP/M Plus
und 256 KByte Hauptspeicher.
KURS
Wir bieten Ihnen einen dreiteiligen Grafikkurs
an, m dem Sie zunächst mit den Grundlagen ver¬
traut gemacht werden, um sodann in der Lage zu
sein, z.B. Kugeln oder dreidimensionale Darstel¬
lungen zu zeichnen.
Der Grafikkurs 67
für Einsteiger.
Der Grafikkurs II 90
Der Grafikkurs III 137
HAROWARE
Parallele Ein-Äusgabe Schnittstelle
für den CPC 464 50
Eine vollwertige Parallelschnittstelle mit der da¬
zugehörigen Software, die sowohl die Ein- als
auch die Ausgabe von 8 Bit-Daten erlaubt.
Analoge Meßdatenerfassung mit
dem CPC 464 80
Durch eine einfache Schaltung können bis
zu 16 analoge Meßwerte vom Computer
erfaßt und verarbeitet werden.
SPIEL
Zeno's Turtle 20
Helfen Sie Zenoboy beim Hüten seiner
Schildkröten.
Maze 94
Schaffen Sie es, einem dreidimensionalen La¬
byrinth zu entkommen? Versuchen Sie es,
Das fliegende Ange 108
Das Superspiel für Freunde von Actiongames.
Eine 3-teiliger Kurs Crafic... und viele Listings.
Schneider spezial
Inhalt
Das 512 Konzept
)eichererweiterungen für Ihre
:pc
Apfelmännchen
Durch einen einfachen Algorith¬
mus die farbigsten Muster auf Ih¬
rem Bildschirm
Software
— auf einen Blick
• Skyplot
S.
6
# Zeno's Turtle
S.
2Ü
• Zeichengenerator
s.
29
• Der Wordprocessor
s.
35
• Sprite-Editor
s.
41
• Kalender
s.
61
>• Dirlist
s.
77
# Maze
s.
94
'• Vektorgrafik
s.
97
• Apfelmännchen
s.
102
• Das fliegende Auge
s.
ioa
• Bildübertragung
s.
112
* GDM oder “GEM"
s.
116
• Optimizer
s.
124
• Graphic-Processor
s.
128
• Struklist
s.
134
• Säulendiagramme
s.
143
i# Mineralien bestimmen
s.
145
• 3D-Plot
s.
160
• Hyperplot
s.
162
• Wanze im Computer
s.
171
Label-Drucker
s.
173
!• Die Uhr des CPC
s.
175
• Mausteuerung
s.
177
Anwendung
6
Schneider spezial
SKYPLOT
▲ Unser Bild zeigt den Originalhimmel mit dem südlichen Orion mit M42 (großer Orionnebel). Aufgenommen Fujichrome 400,
f = 135 mm, Blende 2,8, 600 s
▲ So sieht der Himmel auf dem Schneider aus.
Anwendung
Schneider spezial
SKYPLOT
Mit diesem Programm, das auf
allen Schneider-Computern (CPC
464, 664 und 6128) läuft, können
Sie den Sternenhimmel erfor¬
schen. Es zeigt als Sternkarte den
gesamten Himmel oder vergrö¬
ßerte Ausschnitte. Außerdem
kann der an einem beliebigen Ort
auf der Erde sichtbare Himmels¬
ausschnitt zu einem beliebigen
Zeitpunkt dargestellt werden.
Gerade jetzt zu Beginn des Jahres
ist ja der Komet Halley wieder
sichtbar; ein Ereignis, auf dessen
nächste Wiederkehr Sie bis zum
Jahr 2062 warten müssen. Mit der
Hilfe dieses Programms können
Sie seine Bewegung durch die
Sternbilder verfolgen und die
günstigsten Beobachtungszeit¬
punkte herausfinden.
Planeten —
die Geschwister
der Erde
Am Himmel sind nicht nur Ster¬
ne sichtbar, sondern auch die Pla¬
neten des Sonnensystems, von de¬
nen Merkur, Venus, Mars, Jupiter
und Saturn schon leicht zu beob¬
achten sind. Sie gleichen auf den
ersten Blick hellen Sternen und
sind für den Laien nicht als Plane¬
ten zu erkennen. Sie bewegen sich
aber durch die Sternbilder (wie
die Sonne auf ihrem Lauf durch
die Tierkreiszeichen), und sind
bei einiger Kenntnis der Sternbil¬
der leicht daran zu erkennen, daß
sie an einer Stelle stehen, wo gar
kein Stern stehen sollte. Wenn Sie
also einen hellen vermeintlichen
Stern sehen, der Ihnen unbekannt
vorkommt, kann Ihnen SKYPLOT
leicht Auskunft geben, indem Sie
die Beobachtungszeit und Ihren
Ort eingeben. Dann wird der ge¬
rade sichtbare Himmel mit den
Planeten abgebildet, und Sie kön¬
nen das Objekt identifizieren.
Umgekehrt kann Ihnen das Pro¬
gramm zeigen, wann Sie etwa
Merkur oder Venus beobachten
können, da diese Planeten (beson¬
ders Merkur, der nahe an der Son¬
ne steht) nur zu gewissen Zeiten
und auch nie die ganze Nacht
über zu sehen sind. Sie können
dann den Teil des Himmels, in
5 DEG
8 DIM x7. (611) ,y7.(6ll) ,p(20)
11 DEF FN fr (x)=x-INT(x>
13 DEF FN dm(x)=SGN(x) * (INT(ABS < x))+1NT <FN fr(A
BS(x ) )*60)/100+FN fr(ABS(FN fr<x))*60)*60/10
000)
14 DEF FN aus!(x)=LEFTS(STR*(ROUND(FN dm<x),4)>
,8)
20 DEF FN dg(x*)=SGN(VAL(x*>>*<ABS(VAL(LEFT*<x*
,LEN(x*>-5) ) ) -WAL (MID* (x*,LEN (x*) —3,2) > /60+V
AL<MID*(x*,LEN(x*>-l,2))/3600)
30 DEF FN set* (x*)=x*+STRING*(4—LEN(x*)+INSTR(x
">,"0")
40 DEF FN as(x)=ATN(x/SOR(l~x*x))
SO DEF FN ac(x)=90—FN as(x)
60 SYMBOL 255, S<X 1111000,&X 110O1100,ScX 11001100, Sc
X1111000,0,0,0,0
70 SYMBOL 240,0,0,0,ScXU10000,ScX10001000,ScX1010
1000, ScX 10001000, ScX 1110000
80 SYMBOL 241 , ScX 10001OOO, ScX 11 10000,8tXI0001000,&
X10001000,& X1110000,ScX100000,& X1110000, ScX 100
000
90 SYMBOL 242, ScX1110000, ScX10001000,ScX 10001000,S<
X10001000,ScXll 10000, ScXlOOOOO, ScX 1110000,ScXlOO
000
HO SYMBOL 244, S<X 1111 ,ScX 11 , ScX 101 ,ScX 1111001 ,5tXI00
01OOO, ScX lOOO 1000, ScX10001000,ScX1110000
120 SYMBOL 245,ScXl100000,ScX 10010000, ScX 10000, ScX 10
0100,ScX100100,ScX1111110,ScX100,ScX100
130 SYMBOL 246,ScX 100000, ScX 1111 1 OOO, ScX 100000, ScX 10
1100,&X110010,ScXl10010,ScX100100,ScX11
140 SYMBOL 247, ScX 1110000, ScX 10101000, ScX 100000, ScX 1
110000,ScX10001000,ScX10101000,ScX10001000,ScX11
10000
150 SYMBOL 248,0,0,ScX 10001000, ScX 10101 OOO, ScX 101O1
000,ScX1110000,ScX100000, ScX 100000
160 SYMBOL 249,0,8cXlll lOOOO, ScX 10001 OOO,ScX 1000100
O, ScX 1111 oooo , ScX 1OOOOOOO, ScX 1OOOOOOO,&X11111 oo
o
170 SYMBOL 250, ScXl ,ScX 11 , ScX 110, ScX 11110,StX 1111100,
ScX 11111000,ScX11110000,ScX1100000
190 SYMBOL 252,ScX 100110,StX 1001001 , ScXlOO 1001 , ScX 10
01001 ,ScX111110,ScX 1000, ScX lOOO, ScX 1000
290 mz=— 1: sh=—1: pz=— 1: ka*="S": bm=0: GOSUB 6000: da
y=7:month=7:year=1959:zeit-12.5:phi=51.28333
33:zeit*="12.30":phi*="51.17":GOSUB 3100:GOS
UB 4100
295 MODE 2:BORDER 13:INK 1,0:INK 0,13:PEN 1:PAPE
R O
300 GOTO 5000
330 IF INSTR(x *,".")=0 THEN x$=x$+"."
340 x=FN dg(FN set*(x*))
350 RETURN
1000 REM Einstellung Messier—Objekte
1010 INPUT "Messier-Objekte darstellen (J/N) ";a*
:IF UPPER*(a*)="J" THEN mz=-l ELSE mz=0
1020 INPUT "Sterne nach Helligkeiten oder Spektra
lklassen darstellen (H/S) ";a*:sh=UPPER*(a*)
= "H"
1030 INPUT "Planeten darstellen (J/N) ";a*:IF UPP
ER*(a*)="J" THEN pz=-l ELSE pz=0
1900 RETURN
2000 REM Einstellen der Himmelsdarstellung
2010 INPUT "Sichtbarer Himmelsausschnitt (S), Pol
arkarte <P), Aequatorialkarte (Q> oder A
Anwendung
8
Schneider spezial
dem ein Planet steht, als Karte ver¬
größert darstellen und die Position
in einem Sternbild bestimmen. Ein
schönes Beispiel ist der 7, Juli
1959, wo ein äußerst seltenes Him¬
melsereignis stattfand: Der helle
Stern Regulus (der hellste im
Sternbild Löwe) wurde damals von
dem Planeten Venus bedeckt. Da
die Planeten nur sehr kleine
scheinbare (d.h. von der Erde aus
sichtbare) Durchmesser haben,
sind solche Sternbedeckungen
sehr selten (meistens laufen die
Planeten mehr oder weniger weit
an sichtbaren Sternen vorbei).Wie
selten solch ein Ereignis ist, kön¬
nen Sie daran ersehen, daß diese
Bedeckung zum letzten Mal am 11.
9. 1128 stattfand.
Wenn ein Planet vor einem Stern
steht, wird (im Modus 0) ein blin¬
kender Punkt dargestellt. Sie soll¬
ten dann jedoch einen Ausschnitt
berechnen lassen, da meist nur
wegen der mangelnden Auflösung
der Planet vor dem Stern er¬
scheint.
die lateinische und die deutsche
Bezeichnung ausgegeben (z.B.
UMA, Ursa Major, Großer Bär).
Damit Sie die Linien auch wieder
entfernen können, werden sie
durch erneute Eingabe des Stern¬
bildes wieder gelöscht (die von ih¬
nen verdeckten Sterne werden
wieder sichtbar). Beim Zeichnen
der Linien über die Sterne hinweg
können im Modus 0 blinkende Far¬
ben auftreten, die aber beim Lö¬
schen wieder verschwinden,
Geben Sie auf die Frage nach
dem zu zeichnenden Sternbild
„Alle" ein, werden alle sichtbaren
Sternbilder gezeichnet; durch
„Hardcopy“ wird eine solche er¬
zeugt, und durch „Ende“ kommen
Sie zurück ms Hauptmenue.
Außerdem können alle Objekte
aus der Messier-Liste geplottet
werden (für die Messier-Objekte
siehe weiter unten). Dazu muß nur
die Nummer des Nebels oder
Sternhaufens (von 1 bis 109) einge¬
geben werden. Wenn das Objekt
auf dem Bildschirmausschnitt dar¬
stellbar ist, wird seine Position
durch ein Kreuz markiert. Außer¬
dem wird die Art des Objektes,
seine Helligkeit in Größenklassen
und gegebenenfalls der Eigenna¬
me angezeigt. Durch erneute Ein¬
gabe der Messier-Nummer wird
das Kreuz wieder entfernt.
Die Helligkeiten von Sternen
und anderen Objekten werden in
der Astronomie in Größenklassen
Schleifen
am Himmel
Wie schon gesagt wurde, bewe¬
gen sich die Planeten scheinbar
zwischen den Sternen. Diese Be¬
wegungen kommen dadurch zu¬
stande, daß sie selbst und die Er¬
de um die Sonne laufen, und zwar
mit unterschiedlicher Geschwin¬
digkeit. Je näher ein Körper an der
Sonne ist, desto schneller bewegt
er sich. Da die Erde bei bestimm¬
ten Gelegenheiten (bei sogenann¬
ten Oppositionen oder Konjunktio¬
nen) von der Sonne aus gesehen in
einer Linie mit dem Planeten steht,
überholt sie gewissermaßen den
Planeten auf der Innenbahn —
oder sie wird von einem Planeten
überholt, wenn es der Merkur
oder die Venus ist. Normalerweise
bewegen sich die Planeten und
auch die Sonne zwischen den Ster¬
nen in einer Richtung, man nennt
dies rechtläufig. Bei den eben
angesprochenen Gelegenheiten
aber werden die Planeten rück¬
läufig und bewegen sich dann in
der anderen Richtung. Da die Pla¬
neten außerdem nicht in einer
Ebene um die Sonne laufen, ent¬
steht bei einer solchen Rückläufig¬
keit meist eine Schleife, die durch
die scheinbare Bewegung des Pla¬
neten zwischen den Sternen ent¬
steht.
Es können die Bewegungen al¬
ler Planeten, der Sonne und des
Kometen Halley über beliebige
Zeiträume dargestellt werden.
Auch die unterschiedlichen Ge¬
schwindigkeiten der um die Sonne
laufenden Körper werden so deut¬
lich.
88 sichtbare
Sternbilder
Alle international festgelegten
Sternbilder sind enthalten; es kön¬
nen also auch Himmelsansichten
des Südhimmels dargestellt wer¬
den: z.B. kann der Sternhimmel am
Südpol geplottet werden. Damit
Sie Sternbilder auch finden und
erkennen, kann nach der Berech¬
nung einer Karte oder eines Him¬
melsanblickes der Name eines
Sternbildes eingegeben werden.
Die (am Himmel natürlich nicht
sichtbaren) Sternbildhilfslimen,
durch die die Bilder leichter er¬
kennbar und merkbar werden,
werden dann gezeichnet. Dabei
kann die international standardi¬
sierte Abkürzung des Bildes (be¬
stehend aus drei Buchstaben), der
lateinische oder der deutsche Na¬
me eingegeben werden. Ist die
Eingabe richtig und das Sternbild
vollständig auf dem Ausschnitt, so
werden die Hilfslinien gezeichnet.
Dabei wird auch die Abkürzung,
Der Stemen-
himmel vom
Nordpol gesehen
bis 30°
Deklination
Derselbe Sternen¬
himmel wie oben
nur ohne
Sternbilder
Anwendung
Schneider spezial
angegeben. Ein kleinerer Wert
entspricht dabei einem helleren
Objekt. Die schwächsten Sterne,
die Sie ohne optische Hilfsmittel
sehen können, haben etwa 5 bis 6
Größenklassen. Hellere Sterne ha¬
ben entsprechend weniger, der
Polarstern hat etwa den Wert 2.1.
Sehr helle Sterne müssen mit ne¬
gativen Zahlen belegt werden; der
hellste Stern des Himmels, Sirius
im Großen Hund, hat -1.4 Größen¬
klassen. Wenn Sie also die Hellig¬
keit eines Nebels oder Sternhau¬
fens wissen, können Sie davon aus¬
gehen, daß Sie sie je nach Sichtver¬
hältnissen dann sehen können,
wenn sie heller als 5-6 Größen¬
klassen sind. Hier noch eine klei¬
ne Tabelle der Planetenhelligkei¬
ten, die aufgrund ihres teilweise
sehr stark wechselnden Abstan¬
des von der Erde kräftig schwan¬
ken:
Merkur:+ 3 bis -1.5 Größenklas¬
sen (schwer zu beobachten, da nur
kurz vor Sonnenaufgang oder
nach -Untergang zu sehen)
Venus: -3.9 bis -4.7 (sehr hell,
Morgen- oder Abendstern)
Mars: +1.8 bis -2.9 (im Juli 1986
sehr hell: -2.6 Größenklassen)
Jupiter: -1.7 bis -2.9
Saturn: + 1.3 bis -0.5
Uranus: um 5.5 (ohne Feldste¬
cher kaum zu sehen)
Neptun: um 7.9
Pluto: um 13.7 (also nur mit recht
großen Teleskopen zu sehen)
Die Farben
der Sterne
Normalerweise werden die Ster¬
ne gemäß ihrer Helligkeit geplot-
tet: Im Modus 1 als verschiedene
Symbole und im Modus 0 als un¬
terschiedliche Blaustufen (deshalb
blau, weil davon die meisten Hel¬
ligkeitsstufen auf dem Schneider
vorliegen), Wenn Sie das Licht aus¬
schalten (Computerfans sollen ja
ohnehin meist nachts arbeiten, wie
ein Gerücht wissen will) und im
Mode 0 bei einem Farbmonitor die
Helligkeit so weit herabdrehen,
daß Sie die schwächsten Sterne
gerade noch erkennen, haben Sie
ein sehr natürliches Abbild des
Himmels.
Sie können aber auch die Far¬
ben der Sterne darstellen; der
Fachmann spricht hier von Spek¬
tralklassen. Die Sterne sind nicht
2020
2030
2035
2040
2050
2100
2105
2110
2120
2125
2130
2140
2150
2160
2900
3000
3010
3020
3100
3110
3120
3130
3140
3150
3160
3170
3180
3200
3300
3900
4000
4010
4100
4900
5000
5010
5011
5012
5013
5020
5030
5040
5050
5055
5060
5062
5065
usschnitt aus Aequatorialkarte CA) ";a$:ka$—
UPPERS<a$>
IF ka$="S" THEN RETURN
IF ka$<>"P" THEN 2100
INF'UT "Nord— oder Suedpol als Kartenmitte (N
/S) ";a£:IF UPPER*CaS)="S" THEN mitte=-90 EL
SE mitte =90
INF'UT "Deklination des Kartenrandes ";rand:I
F ABS(rand)>90 THEN 2040
RETURN
IF ka*="Q" THEN 1=24:r=0:u=-90:o=90:dr=r-l:d
d=a-u:rm=l+dr/2:dm=u+dd/2:RETURN
IF ka$<>"A" THEN 2010
INPUT "Grenzen des Kartenausschnittes: links
, rechts, unten, oben (hh.mm bzw. gg.mm) ";1
S,rS,uS,oS
x$=li:GOSUB 330:1 =x :x$=r$:GÜSUB 330:r=x:x$=o
$:GOSUB 330:o=x:x$=u$:GOSUB 330:u=x
dr=r—1:dd=o-u:rm=l+dr/2:dm=u+dd/2
IF r>1 THEN h=l:l=r:r=h
IF u>o THEN h=u:u=o:o=h
v=ABS(dr*15/dd/1.66666667):IF ABS(v-1)>0.001
THEN IF v<1 THEN r=rm-dd*0.833333333/15:1 -r
m+dd*0.833333333/15:GOTO 2125 ELSE o=dm+dr#l
5/3.33333333:u=dm-dr*15/3.33333333:GOTO 2125
dr=r—1:dd=o-u:rm=l+dr/2:dm=u+dd/2
RETURN
REM Eingabe von Datum und Uhrzeit
INPUT "Datum (Tag, Monat, Jahr) ";day,month,
year:IF year<1583 OR year>2499 THEN 3010
INPUT "Uhrzeit (mittlere Ortszeit, Format hh
.mmss) ";x$:zeit$=x$:GOSUB 330:zeit=x
x=0.002737897:y=6.67011611:o=month + l:j=year:
IF o<4 THEN o=o+12:j=j-l
nt=INT(30.6*o)+INT(365.25*j)+day
IF nt<694098 THEN nt=nt+l
IF nt<657574 THEN nt=nt+l
IF nt<621050 THEN nt=nt+l
IF nt<584526 THEN nt=nt+l
IF nt>=767148 THEN nt=nt-l
IF nt>=803672 THEN nt=nt-l
IF nt>=840196 THEN nt=nt-l
n=nt—722893:z=n*24*x+(x+1)*zeit+y:z=z/24:sz=
(z-lNT(z))*24
nt=nt+zeit/24:jd=nt+l720981.46:dnt=nt
RETURN
REM Eingabe des Ortes
INPUT "Geographische Breite in Grad, noerdli
ch: positiv (Format gg.mmss) ";x$:phi$=x$:GO
SUB 330:phi=x
cp=COS(phi):sp=SIN(phi)
RETURN
REM Menue
CLS
PRINT "SKYPLOT"
PRINT "FTCP 1980 / 1985"
PRINT
Himmelsdarstellung (Kartenart)"
Stern— und Objekttarben"
Datum und Uhrzeit"
Ort"
Status-In-f ormation"
Karte darstellen"
Bewegung eines Planeten"
Bildschirmmodus aendern"
PRINT "H:
PRINT "S:
PRINT "D:
PRINT
PRINT
PRINT
PRINT "E:
PRINT "B:
"O:
"I:
"K:
Anwendung
10
Schneider spezial
nur unterschiedlich hell, sondern
sie haben auch recht unterschied¬
liche Oberflächentemperaturen,
wodurch ihre Farbe bestimmt
wird. Ähnlich wie ein glühendes
Stück Metall, das bei steigenden
Temperaturen von Rot über Oran¬
ge und Gelb eine weißglühende
Farbe annimmt, verhalten sich
auch die Sterne. Die kühlsten Ster¬
ne haben eine rote Farbe, bei zu¬
nehmenden Temperaturen wer¬
den sie orange, gelb, gelbweiß
und schließlich blauweiß und
bläulich. Die Sonne ist an der
Oberfläche ca. 5500 Grad Celsius
warm und hat eine gelbe Farbe
(Spektraltyp G); rote Sterne des
Typs M haben etwa 2500-4000
Grad und blaue Sterne mit dem
Spektraltyp O oder W 50000 Grad
oder mehr. Diese Farben können
bei den hellen Sternen auch schon
mit bloßem Auge wahrgenommen
werden, bei den schwächeren ist
ein Feldstecher oder ein Teleskop
nötig (dies liegt daran, daß das
menschliche Auge bei niedrigen
Lichtstärken Farben nicht mehr
unterscheiden kann: Nachts sind
alle Sterne grau...).
Wenn Sie also statt der Helligkei¬
ten der Sterne die Farben bzw. die
Spektralklassen sehen wollen,
können Sie dies veranlassen (Me-
nuepunkt ,,S"). Der Verlauf der
Milchstraße kann so leichter er¬
kannt werden, da sich hier in der
galaktischen Ebene die jungen
und heißen Sterne der Spektral¬
klassen O und B häufen. Die Iden¬
tifizierung der Sternbilder ist dann
allerdings erheblich schwieriger,
da so alle Sterne gleich hell er¬
scheinen. Eine Hardcopy sollten
Sie übrigens nur im Modus 1 er¬
zeugen, da der Drucker keine Far¬
ben darstellt und die Sternsymbo¬
le dann alle gleich erscheinen.
Der Weltraum —
unendliche Weiten...
Nein, wir schreiben nicht das
Jahr 2100, obwohl Sie den Sternen¬
himmel dieses Jahres sehr wohl
berechnen können. Es soll viel¬
mehr ein kleiner Exkurs in die Tie¬
fen des Universums folgen:
Die Erde befindet sich mit dem
Sonnensystem in einer Galaxis,
von denen es im Universum ca. 100
Milliarden gibt. Diese Galaxis, ge¬
nannt Milchstraße, enthält etwa
5070 PRINT "Z: Zeichenerklaerung"
5072 PRINT "P: Programmende"
5090 PRINT
5090 INPUT af:a$=UPPER$(a$)
5092 nt=dnt
5095 IF a$="I" THEN 6QSUB 8000 ELSE IF a*="B" THE
N bm=l-bm ELSE IF a$="E" THEN GDSUB 9000 ELS
E IF a*="Z" THEN GDSUB 12000
5100 IF a*="P" THEN END ELSE IF a$="S u THEN GDSUB
lOOO ELSE IF a*="H" THEN GOSUB 2000 ELSE IF
a$="D" THEN GDSUB 3000 ELSE IF a^^'O" THEN
GDSUB 4000 ELSE IF a$="K" THEN hc=0:GOSUB 60
00
5110 GOTO 5000
6000 MODE bmsINK 0,0:IF bm=0 THEN INK 1,23:INK 2,
11:INK 3,2:INK 4,1:INK 5,6:INK 6,24:INK 7,26
:INK 8,25:INK 9,15:INK 10,4:INK 11,9:INK 12,
13:INK 13,7:INK 14,2,6 ELSE INK 1,13:INK 2,4
:INK 3,9
6001 IF year=0 THEN RETURN
6002 WINDOW #0,1,80,1,24:WINDOW #1,1,80,25,25:PRI
NTCHR*(23);CHR$(O);
6005 IF bm=0 THEN h-f = 12 ELSE h-f = l
6010 IF ka$="Q" DR ka$= H A" THEN BDRDER O:ORIGIN 3
20,208: PEN hf:PEN #l,h-f:PAPER 0:PAPER #1,0:C
LS ELSE BORDER 13:ORIGIN 444,208:PEN 0:PEN #
1,0: PAPER h-f: PAPER #1 , h-f : CLS: FOR i=0 TO 192
STEP 2:x=SQR(36864—i*i>:MOVE -x,-i:DRAW x,-i
,O:MOVE —x,i:DRAW x,i,0:NEXT
6020 i=1:CLS #1
6025 IF bm=l THEN sh=-l
6030 IF mz THEN 6200
6100 RESTORE 60000
6110 READ ra$,de*,h*,typ*
6115 IF typ$="STERNENDE" THEN 6300
6120 IF sh THEN c=INT(VAL(h$)+0.5):IF c<l THEN c=
1 ELSE IF c>4 THEN c=4
6130 IF NOT sh THEN IF typ$="0" OR typ*="X" DR ty
p$=*'W" THEN c=3 ELSE IF typ*= M B" THEN c=2 EL
SE IF typ$="A" THEN c=7 ELSE IF typS^'F" THE
N c=8 ELSE IF typ$='‘G" THEN c=6 ELSE IF typ$
="K" THEN c=9 ELSE c=5
6140 x$=ra$:GOSUB 330:ra=x
6150 x*=de$:GOSUB 330:de=x
6155 g=c
6160 GOSUB 7000
6165 x 7. (i ) =x : yV. (i ) =y: i =i + 1: PRINT #l,612-i
6170 GOTO 6110
6200 RESTORE 50000
6210 READ nr,ra$,de$,h$,typ$
6215 IF typ*="ENDE" THEN 6100
6220 IF typ*="K“ OR typ*="G" THEN c=ll ELSE c=10
6230 xt=ra$:GOSUB 330:ra=x
6240 >:$=de$: GOSUB 330:de=x
6245 g-4
6250 GDSUB 7000
6260 GOTO 6210
6300 11=1:IF NOT pz THEN 6880
6310 FOR pl=0 TO 10:IF pl=3 THEN 6400
6315 GOSUB 62000:1=11
6320 g=4:c=13:GOSUB 7000:IF x=-1000 THEN 6400
6325 IF bm=l THEN PLOT x+2,y+2:PL0T x+2,y-2:PL0
T x-2,y+2:FL0T x-2,y-2
6330 PLOT -1000,0,hf:PRINT CHR*(23);CHR*(3);:TA
Schneider spezial 11 _Anwendung
Unsere Bilder zeigen den Schneidermonitor mit den Stemzeichen A oder den Planetenbahnen ▼
Anwendung
12
Schneider spezial
200 Milliarden Sterne. Es gibt we¬
sentlich kleinere, aber auch er¬
heblich größere Galaxien als un¬
sere Milchstraße im Kosmos. Die
Sonne ist darin ein recht durch¬
schnittlicher Stern, die auf ein Le¬
ben von bisher etwa 5 Milliarden
Jahren herabblicken kann und
auch noch etwa so viel vor sich hat.
Besagte Milchstraße hat man sich
nun als eine flache Scheibe (ähn¬
lich einer ziemlich platten fliegen¬
den Untertasse) mit einer zentra¬
len Verdickung vorzustellen, in
der sich die Sonne ziemlich weit
am Rand befindet (die Milchstraße
hat etwa einen Durchmesser von
100000 Lichtjahren, und die Sonne
ist ca. 30000 Lichtjahre vom Zen¬
trum entfernt). Diese flache Schei¬
be kann als leuchtendes, nebliges
Band besonders am Sommerhim¬
mel beobachtet werden. Im Som¬
mer blickt man etwa in Richtung
Zentrum, wo dieses Band beson¬
ders hell ist.
Nun sind in unserer Milchstraße
nicht nur viele Sterne (von denen
der nächste im Sternbild Zentaur
etwa 4.3 Lichtjahre entfernt ist), sie
enthält auch viele für den Him¬
melsbeobachter äußerst interes¬
sante Objekte: (offene) Sternhau¬
fen, Anhäufungen von Sternen mit
meist fehlender Struktur; und be¬
sonders Anhäufungen von Gas
oder Staub zwischen den Sternen,
sogenannte Nebel. Diese Nebel
werden von Sternen beleuchtet
und sind im Feldstecher oder Te¬
leskop als nebel- oder wolkenähn¬
liche Gebilde (daher ihr Na¬
me) lohnende Beobachtungsobjek¬
te. Sie können auch Überreste ex¬
plodierter Sterne sein, sie werden
dann als planetarische Nebel be¬
zeichnet.
Diese Objekte haben die Ge¬
meinsamkeit, daß sie abgesehen
von ganz wenigen Ausnahmen un¬
gefähr in der Ebene der Milchstra¬
ße stehen. Deshalb kann der Ver¬
lauf der Milchstraße auch an ih¬
nen verfolgt werden. Dagegen
gibt es noch andere Objekte, die
sogenannten Kugelsternhaufen,
die sich nicht direkt in der Ebene
unserer Galaxis befinden. Sie bil¬
den vielmehr eine lockere An¬
sammlung um die Milchstraße,
das sogenannte Halo. Zwar befin¬
den sich einige von ihnen in Rich¬
tung Milchstraßenzentrum, das
sich im Sternbild Schütze befindet,
doch sind die meisten von ihnen ir¬
gendwo am Himmel verteilt. Wie
der Name schon sagt, handelt es
sich um kugelförmige, sehr sym¬
metrische Ansammlungen von
G: MOVE x +8, y+8: PR I NT CHR-T (240+pl ) ; : TAGOFF:
PRINT CHRS(23);CHR*(0);
6400 NEXT pl
6800 IF ka*<>"S" THEN 6800
6810 LGCATE 1,1
6830 PRINT USING "##. " ; day,month; : PRINT USING *’##
##";year
6840 PRINT LEFT$ (z ei t $, 5) ; "h MOZ"
6860 PRINT CHR$(252>;"=";LEFT$(phi*,6);CHR*(255)
6880 CLS #1
6900 IF beweg THEN RETURN
6905 IF hc THEN GOSUB 40000
6990 GOSUB 10000:M0DE 2:BORDER 13:INK 1,0:INK 0,1
3:PEN 1:PAPER O:RETURN
7000 REM Rektaszension und Deklination in Bildsch
irmkoordinaten wandeln und Punkt setzen
7005 x=—1000
7010 IF ka$="Q" OR kaS="A" THEN x = (ra-rm) /dr*638:
y=(de-dm)/dd*380:GOTO 7900
7020 IF ka*="S" THEN 7100
7030 IF mitte=90 AND de<rand OR mitte=-90 AND de>
rand THEN RETURN
7040 r=ABS((mitte-de)/(mitte—rand))*190:w=-ra*15*
SGN(mitte):x=COS(w)*r:y=SIN(w)*r
7050 GOTO 7900
7100 IF de<phi-90 OR de>90+phi THEN RETURN
7105 st=(sz-ra)/24:st-360*(st-INT(st)):sd=SIN(de)
:cd=COS(de):cs=COS(st):ho=FN as(sd*sp+cd*cs*
cp):IF ho<0 THEN RETURN
7110 az=FN ac(-(sd*cp-cd*cs*sp)/COS(ho)):IF st>18
O THEN az=360—az
7120 r=190*(90—ha)/90:w=az-90:x=COS(w)*r:y=SIN(w)
*r
7900 IF bm=l THEN IF c=l 1 THEN c=3 ELSE IF c=10 T
HEN c=2 ELSE c=l
7905 x-INT(x+0.5):y=INT(y+0.5):IF ABS(x)>320 OR A
BS(y)>192 THEN x=—1000:y=0:RETURN ELSE y=y+y
MOD 2:IF c=13 AND TEST(x,y)<>0 THEN IF bm=0
THEN PLOT x,y,14:RETURN ELSE RETURN
7908 PLOT x,y,c:IF g=4 OR bm=0 THEN RETURN
7910 PLOT x+2,y:PLOT x-2,y:PL0T x,y+2:PL0T x,y-2:
IF g=3 THEN RETURN
7920 PLOT x +2,y+2:PLOT x~2,y+2:PLOT x+2,y-2:PL0T
x—2,y—2:IF g=2 THEN RETURN
7930 PLOT x+4,y:PLOT x-4,y:PL0T x,y+4:PL0T x,y-4
7990 RETURN
8000 REM Anzeige Status-In-farmatian
8010 PRINT"Geographische Breite: ";phi$;CHR*(255)
8020 PRINT"0rtszeit:
8030 PRINT"Tag:
8040 PRINT"Monat:
8050 PRINT"Jahr:
8052 PRINT"Sternzeit:
8054 PRINT"Julianisches Datum:
8055 PRINT"Bi1dschirmmadus:
8060 IF mz THEN PRINT"Mit"; ELSE PRINT"Ghne";
8070 PRINT" Messier-Objekte";
8075 IF mz THEN PRINT"n" ELSE PRINT
B080 PRINT"Sterne nach
8090 IF sh THEN PRINT"Hel1igkeiten" ELSE PRINT"Sp
ektralklassen"
8100 IF pz THEN PRINT"Mit"; ELSE PRINT"Ohne";
8110 PRINT" Planeten"
8120 PRINT"Kartenart: ":
";zeit$;"h"
" 5 day
";manth
";year
";FN aus!(sz)
Jd
"; bm
"h"
Schneider spezial
13
Anwendung
Sternen, die auch im Feldstecher
schon als neblige Fleckchen gese¬
hen werden können.
Schließlich stellt das Programm
noch Galaxien dar, die ebenfalls
mit kleinen Instrumenten beob¬
achtet werden können. Eine die¬
ser Galaxien, der Große Andro¬
medanebel (im Sternbild Andro¬
meda), kann bei guten Sichtver¬
hältnissen schon mit bloßen Augen
gesehen werden, mit dem Feldste¬
cher ist er sehr auffällig als längli¬
ches Wölkchen sichtbar. Er ist ca.
2.3 Millionen Lichtjahre entfernt
und stellt somit das entfernteste
Objekt dar, das der Mensch ohne
Hilfsmittel sehen kann. Da das
Licht entsprechend der Entfer¬
nung 2.3 Millionen Jahre für seine
Reise von dieser Galaxis benötigt,
sehen wir bei seinem Anblick tief
in die Vergangenheit. Alle ande¬
ren auf den Ausschnitten darge¬
stellten Galaxien sind noch weiter
entfernt, teilweise bis zu 50 Millio¬
nen Lichtjahren (ein Lichtjahr sind
ca. 9.46 Billionen km).
Da die Erdachse nicht senkrecht
zur Müchstraßenebene steht, zeigt
das Band der Milchstraße auf der
Übersichtskarte des Himmels
(Äquatorialkarte) eine etwas selt¬
same Form: Sie beginnt oben links
etwa in der Ecke, läuft dann
schräg nach unten rechts, erreicht
den tiefsten Punkt noch vor der
Mitte der Karte, schwingt sich
dann wieder aufwärts und erreicht
etwa die rechte obere Ecke. Sie
sollten einmal auf der Gesamtkar¬
te folgende Sternbilder darstellen
lassen, durch die sich die Milch¬
straße zieht:
Kepheus, Schwan, Adler, Schüt¬
ze, Skorpion, Zentaur, Kreuz des
Südens, Schiffssegel, Schiffsheck,
Großer Hund, Einhorn, Fuhrmann,
Perseus und Kassiopeia.
Die Sternhaufen, Nebel und Ga¬
laxien stammen aus der sogenann¬
ten Messier-Liste, einem Katalog
von Objekten, die der französi¬
sche Astronom gleichen Namens
im 18. Jhd. zusammenstellte. Da
Messier nur von der Nordhalbku¬
gel aus beobachtete, sind ab einer
bestimmten Grenze am Südhim¬
mel keine Messier-Objekte mehr
verzeichnet; jedoch gibt es dort
noch etliche interessante Beob¬
achtungsobjekte. Die Koordinaten
und Daten der Sterne stammen
aus dem „Handbuch der Sternbil¬
der“ von H. Vehrenberg und D.
Blank (Treugesell-Verlag), einem
für die praktische Beobachtung
sehr empfehlenswerten Werk.
8130 IF ka$= ,, S" THEN PRINT”sichtbarer Himmel" ELS
E IF ka*="P" THEN PRINT"Polarkarte" ELSE IF
ka*="Q" THEN PRINT"Aequatorialkarte" ELSE PR
INT”Ausschnitt aus Aequatorialkarte"
8140 IF ka*<>"P" THEN 8200
8150 PRINT"Ausschnitt vom
8160 IF mitte=90 THEN PRINT"Nord"; ELSE PRINT"Sue
d";
8170 PRINT"pol bis ";FN aus$(rand);CHR*(255);" De
klination"
8180 GOTO 10900
8200 IF ka*<>"A" THEN 10900
8210 PRINT"Rektaszension von ";FN aus$(l);"h bis
";FN aus*(r);"h,”:PRINT "Deklination von ";F
N aus*(u);CHR*(255);" bis " ; FN aus*(o);CHR*(
255)
8220 GOTO 10900
9000 REM Bewegung eines Planeten
9005 IF ka*="S" THEN PRINT "Nicht bei Kartenart:
Sichtbarer Himmel":GOTO 10900
9010 PRINT:INPUT "Welches Objekt (O: Sonne, 1: Me
rkur, 2: Venus, 4: Mars, 5: Jupiter, 6: Satu
rn, 7: Uranus, 8: Neptun, 9: Pluto, 10: Kam
et Halley) ";pl
9020 pl=INT(pl):IF pl>10 OR pl<0 THEN 9010
9030 IF pl=3 THEN PRINT:PRINT "Nicht die Erde - d
a stehen Sie doch drauF!":GQTQ 9010
9100 PRINT:INPUT "Zeit zwischen zwei Berechnungen
in Tagen ";dt
9110 PRINT:INPUT "Anzahl der Berechnungen ";ab
9115 beweg=-l:11=1:planet=pl
9120 GOSUB 6000
9125 beweg=0:pl=planet
9130 GOSUB 62000
9135 PRINT #l,a*;:IF pl=0 THEN PRINT #l,"n";
9137 PRINT #1,"bahn";
9140 1=1l:c=12:g=4:GOSUB 7000
9150 f 1 = (>:<>-1000) :xa=x:ya=y
9200 FOR be=2 TO ab
9210 nt=nt+dt
9220 GOSUB 62000
9225 1=11:c=12:g=4:GOSUB 7000
9230 IF -fl AND x0-1000 AND ABS (>;-xa) <300 THEN
MOVE xa,ya:DRAW x,y
9240 LOCATE #1,12,1:PRINT #l,ab-be
9300 -f 1= (x< >-1000) : xa=x: ya=y
9310 NEXT be
9320 GOTO 6880
10000 REM Sternbi 1 dhi 1-fsl inien
10005 WINDOW SWAP 0,1:PRINT CHR*(23);CHR*(1);
10010 INPUT"Sternbi1d:",a*:IF a*="" THEN 10010
10020 a*=UPPER*(a*):IF a*="ENDE" THEN WINDOW SWAP
1,0:RETURN
10022 IF a*=”HARDCOPY" THEN CLS:GOSUB 40000:GOTO 1
0010
10024 IF VAL <a*)>0 THEN GOSUB 11000:GÜSUB 10900:G0
TO 10010
10030 RESTORE 30000:IF a*=“ALLE" THEN READ b*,b*,b
*:abk*="AND":GOTO 10105
10040 READ b*:IF b*="ENDEBILDER" THEN PRINT"Sternb
ild unbekannt":GOSUB 10900:GOTO 10010
10050 IF LEFT*(b*,1)="*" THEN abk*=RIGHT*(b*,3):RE
AD latein*,deutsch*
10060 IF a*Oabk* AND a*< HJPPER* (1 atei n*) AND a*< >
UPPER*(deutsch*) THEN 10040
Anwendling_ 14 _Schneider spezial
Die Bedienung
Wichtig für den Gebrauch ist
die Kenntnis der astronomischen
Koordinaten: Ein Punkt auf der Erd¬
oberfläche wird durch seine geo¬
graphische Länge und Breite (die
auch eingegeben werden muß)
bestimmt, am Himmel geschieht
dies ganz ähnlich. Die eine Rich¬
tung parallel zum Himmelsäquator
(der Projektion des Erdäquators
auf den Himmel) wird durch die
Rektasze
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