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"Schneider CPC International" Juni 1986 (16. Ausgabe)Télécharger gratuit Schneider CPC International 1986/06 pdf
Das führende Schneider-Magazin
Jurfl 1986
2. Jahrgang
Aktuell: %
MONTE-CARLO-SIMULATION
mm
Im Test:
* ii
VORTEX Fl-X
Joyce:
DATENÜBERTRAGUNG
MIT APPLE
LITBOX
Tips & Tricks:
\ 4
SEI KOSH A-HARDCOPY»
BASIC-TUNING
8K MEHR SPEICHER
Hardware:
CPC AM TV
EPROMMER
RH-DAT
O Bedienerfreundliches Dateiverwaltungsprogramm mit
FREIER Maskendefinition (max. 21 Felder/
max. 70 Zeichen pro Feld)
O Verwaltet Ihre Daten auf der Diskette in RELATIVEM
Zugriff
O Arbeitet mit einem oder zwei Laufwerken. (Zweites
Laufwerk kann auch eine RAM-Floppy sein.)
O Suche nach jedem beliebigen Datenfeld
O Ein Datensatz wird bei der Suche im Indexfeld selbst
bei voller Datei (503/1003 Datensätzen) in
max. 4 Sekunden (Regelfall 1-2 Sekunden) gefunden
O Läuft unter dem Betriebssystem CP/M*)
O Testberichte in Schneider CPC International
Heft 11 und 12/85 -
O Sie werden staunen, was RH-DAT noch alles kann.
• 2 Versionen a) 503 Datensätze DM 79,—
b) 1003 Datensätze DM 89-
• Für Computer CPC 464,664,6128 und JOYCE
• Diskettenformat Schneider 3”, Vortex 51/4"
RH-DMON
O Absolut anwendersicherer Diskettenmonitor
O Lesen und Schreiben beliebiger Sektoren
O Editieren beliebiger Sektoren (Full Screen Editor)
O Formatieren einzelner oder aller Spuren
(CP/M, DAT, IBM)
O Reorganisation der Diskette (räumt die Diskette auf)
O Anzeige des Katalogs
O Drucken des Bildschirminhaltes
O Umrechnung der Blockangaben in Spur und Sektor
O Bearbeitet AUCH die Spuren 40 und 41!!!
O Testbericht in Schneider CPC International Heft 2/86
• 1 Version (verbessert) DM 59,—
• Für Computer CPC 464,664,6128
• Diskettenformat Schneider 3”
RH-MATHEXT
O Mathematische Textverarbeitung (Neuheit)
O Anwendersicher, leistungsfähig, aber dennoch einfach
in der Handhabung
O Zeigt Text und mathematische Formeln so auf dem
Bildschirm an, wie der Ausdruck später erfolgt
O Mit mathematischen Sonderzeichen
O Ohne Druckersteuerzeichen
O Läuft nur in Verbindung mit EPSON-kompatiblen
Druckern mit DOWNLOAD-Funktion
• 1 Version DM 69,—
ö Für Computer CPC 464,664,6128
• Diskettenformat Schneider 3", Vortex 51/4"
TURBO-ADRESS
O Komfortable Adressenverwaltung mitRELATIVEM
Zugriff (ca. 700 Adressen)
O Ausgereifte bedienerfreundliche Textverarbeitung
(ähnlich WORDSTAR*))
O AnwenderfreundlichesVerknüpfungsprogramm(Rund-
schreiben, Etikettendruck, Listendruck, usw.)
O Installationsprogramm für Drucker (auch exotische
Drucker können angepaßt werden)
O Läuft unter dem Betriebssystem CP/M*)
O Für professionelle Anwendungen zugeschnitten
O Ein Muß für jeden, der häufig Adressen und Texte
verknüpft
• 2 Versionen a) 700 Adressen DM149-
b) 1400 Adressen DM 169,-
• Für Computer CPC 464,664,6128 und JOYCE
Version b) gilt nur für JOYCE in Ver¬
bindung mit Megabyte-Laufwerk.
• Diskettenformat Schneider 3", Vortex 51/4"
MICA
Das CAD-Programm für Ihren Computer:
O Maßstabsgerechtes Erstellen von Zeichnungen
und Layouts in Zoll und mm
O 6 Zeichenebenen (Layer-Technik)
O Symbolbibliotheken in beliebiger Menge
anlegbar
O Symbolbibliotheken für Heizungsinstallation,
Architektur, Elektronik-Schaltpläne und
Platinen-Layouts sind bereits vorhanden
O Symbole können vergrößert, verkleinert, gedreht
und gespiegelt werden
O Rastergitter einblendbar
O Ausdruck sowohl auf Drucker als auch auf
Plotter möglich
• 1 Version DM 198,--
• Für Computer CPC 464, 664, 6128 und JOYCE
• Diskettenformat Schneider 3", Vortex 51/4"
Einsteigerpaket
O Adressenverwaltung
O Textverarbeitung
O Synthesizer (Musikprogramm)
O Vokabel-Lernprogramm
O Funktionsplotter (Mathematikprogramm)
• 2 Versionen a) Kassette DM 50,—
b) Diskette DM 70,-
• Für Computer CPC 464,664,6128
• Diskettenformat Schneider 3", Vortex 51/4"
RH-BUERO
O Integriertes Programmpaket
O Komfortable Adressenverwaltung
O Anspruchsvolle Textverarbeitung
O Leistungsfähiges Verknüpfungsprogramm (Rund¬
schreiben, Etiketten- und Listendruck)
O Schaufensterwerbung (erstellte Texte können als
Laufband ausgegeben werden)
O Installationsprogramm für Drucker
O Für semi-professionelle Anwendungen geeignet
O Testbericht in Schneider CPC International Heft 8/85
• 1 Version DM 69,—
• Für Computer CPC 464,664,6128
• Diskettenformat Schneider 3", Vortex 51/4"
Vereinsverwaltung
O Komplexes Paket zur Vereinsverwaltung
O Anwendersichere Mitglieder- und Beitragsverwaltung
mit Paßwortschutz
O Kontenführung mit einfachster Verbuchung und
Jahresbilanzerstellung
O Ein Muß für jeden Verein
• 1 Version DM 99,—
• Für Computer CPC 464,664,6128
• Diskettenformat Schneider 3", Vortex 51/4"
Infokatalog gegen DM 1,- Rückporto.
Händleranfragen erwünscht.
Auslandsbestellungen: nur gegen Vorkasse
Programme und Softwareautoren für
Schneider CPC 464, 664,6128 und JOYCE gesucht.
*) Eingetragene Warenzeichen:
CP/M / Digital Research, WORDSTAR / Micro Pro
R. C. 5. innen m
L- 50FTÜIRRE
Vertrieb Niederlande;
ACS Nederiand
Molenpoortstraat 40
Tel. 08346-3850
NL-7041 BG's-Heerenberg
Bestellungen, die bis 12 Uhr bei uns eintreffen, verlassen am selben Tag das Haus.
COMPUTER DIVISION 0211-5065213
Was Sie heute bestellen, kann schon morgen bei Ihnen sein.
INTEGRAL HYDRAULIK
Am Hochofen 108 • D-4000 Düsseldorf 11
Tel. 0211-5065-213
Alle Preise inkl. 14% MwSt.
zuzüglich DM 5,-- Versandkosten.
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Impressum
Schneider CPC International
erscheint in der
DMV - Daten & Medien Verlagsges. mbH
Chefredakteur
Christian Widuch (verantwortlich)
Stellvertretender Chefredakteur
Stefan Ritter
Redaktion
Thomas Morgen (TM), Michael Ebbrecht (ME),
Heinrich Stiller (HS), Michael Ceol (MC)
Satz
Silvia Führer. Renate Wells
Gestaltung
Renate Wells, Gerd Köberich
Grafik/Illustration
Heinrich Stiller
Fotografie
Gerd Köberich
Anzeigenleitung
Wolfgang Schnell
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 2 vom 1.1.1986
Freie Mitarbeiter
Horst Franke (HF). S. Bokler. W. Fußnagel.
Dipl.-Ing. H. Bruhns. M. Keuser. T. Kirsch.
Matthias Uphoff. S. Koltmann.
Dipl.-Ing. H. Scheruhn. R. Nitsche. T. Fippl.
W'. W'antia.Hüpper, F. Oppermann.
Dipl.-Ing. D. Schröder. M Braun. K. Wiltsch.
Dr. M. Wolter
Anschrift Verlag/Redaktion
DMV - Daten & Medien Verlagsges. mbH
Postfach 250, Fuldaer Str. 6
3440 Eschwege
Telefon: 05651/8702
Vertrieb
Verlagsunion
Friedrich-Bergius-Straße 20
6200 Wiesbaden
Vertrieb Österreich
Pressegroßvertrieb
Salzburg Ges.mbH & Co. KG
Niederalm 300
5081 Anif
Tel.: 06246/3721
Druck
Druckerei Jungfer. 3420 Herzberg
Bezugspreise
“Schneider CPC International” erscheint monat¬
lich am Ende des Vormonats.
Einzelpreis DM 6,-/sfr. 6.-/ÖS 50,-
Abonnementpreise
Die Preise verstehen sich grundsätzlich einschlie߬
lich Porto und Verpackung.
Inland:
Jahresbezugspreis: DM 60,-
Halbjahresbezugspreis: DM 30,-
Europäisches Ausland:
Jahresbezugspreis: DM 90,-
Halbjahresbezugspreis: DM 45,-
Außereuropäiscbes Ausland:
Jahresbezugspreis: DM 120.—
Halbjahresbezugspreis: DM 60.-
Bankverbindungen:
Postscheck Frankfurt/M: Klo.-Nr. 23043-608
Raiffeisenbank Eschwegc:
BLZ: 522 603 85. Kto.-Nr. 245 7008
Die Abonnementbestcllung kann innerhalb einer
Woche nach Auftrag beim Verlagschriftlieh wider¬
rufen werden. Zur Wahrung der Frist reicht der
Poststempel. Das Abonnement verlängert sich
automatisch um 6 hzw. 12 Monate, wenn es nicht
mindestens 6 Wochen vor Ablauf heim Verlag
schriftlich gekündigt wird.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Da¬
tenträger sowie Fotos übernimmt der Verlag
keine Haftung.
Honorare nach Vereinbarung (die Zustimmung
zum Abdruck wird vorausgesetzt).
Das Urheberrecht für veröffentlichte Manuskripte
liegt ausschließlich beim Verlag. Nachdruck, sowie
Vervielfältigung oder sonstige Verwertung von
Texten, nur mit schriftlicher Genehmigung des
Verlages.
Namentlich gekennzeichnete Fremdbeiträge ge¬
ben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion
wieder.
Ä
11II Ulli III
..."im".. ...
hihi
Editorial'
Liebe Leser,
ereignisreiche Computertage liegen hinter, aber auch noch vor uns.
Allgemein wird erwartet, daß die Grenzen zwischen Heim- und Personalcompu¬
tern nur noch schwer auszumachen sind; alle Systeme werden immer leistungsfä¬
higer, aber nicht unbedingt teurer. Eine wichtige Rolle werden in Zukunft zweifels¬
ohne die Prozessoren der 16-Bit-Technologie spielen, die den Anwendern neue
Perspektiven, vor allem im Bereich der Geschwindigkeit, bieten werden. ZurZeit
kursieren viele Gerüchte um einen möglichen 16-Biter von Schneider, an denen
wir uns allerdings nicht beteiligen wollen. Auf Anfrage teilte uns die Fa. Schnei¬
der mit, daß zwar an einem neuen Rechner gearbeitet wird, doch weiß noch nie¬
mand, wie das Gerät im Endeffekt aussehen soll, geschweige denn, welche Lei¬
stung zu welchem Preis angeboten wird.
Ihre CPC International wird daher auf eine spekulative Berichterstattung ver¬
zichten. Zu gegebener Zeit werden wir Sie von Tatsachen unterrichten.
Während viele Computerhersteller über schleppende Verkäufe klagen, sieht die
Situation bei Schneider sehr erfolgversprechend aus. Nach wie vor sind die CPC
464 und 6128-Computer absolute Verkaufsschlager. Als jüngstes Produkt ist der
Joyce auf dem besten Wege, sich auf dem PC-Markt einen Spitzenplatz zu er¬
obern. Wir haben dies zum Anlaß genommen, unsere Joyce-Rubrik zu erweitern, so
daß auch die vielen interessierten Joyce-Besitzer entsprechende Informationen,
Tips und Programme für den Umgang mit Ihrem Rechner erhalten.
In diesem Zusammenhang möchten wir noch einmal auf unseren Databox-
Service hinweisen, der inzwischen um den Joyce erweitert wurde und zusätzliche
Programme in Form von Spielen enthält.
Einen guten Griff haben wir mit unserer Hardware-Ecke getan. Die große Reso¬
nanz über den Auftaktartikel hat uns überwältigt.
Die konsequente Fortsetzung dieser Artikelserie beginnt in diesem Heft mit einem
Grundlagenartikel über den Anschluß von Peripherie und einer kompletten Bau¬
anleitung für einen Eprommer. Aus aktuellem Anlaß, die Fußball Weltmeister¬
schaftsteht vorder Tür, haben wir unseren Programmservice auf dieses Ereignis
abgestimmt und ein WM-Statistikprogramm für Sie ausgesucht. Bleibt zu hof¬
fen, daß dieser Wettkampf die Völkerverständigung ähnlich erfolgreich fördert,
wie wir das vom ”Computern ” auch über die Landesgrenzen hinaus gewohnt
sind.
Chefredakteur
D
6 '86 CPC
3
Inhalt
iiimiMiilltiii
lllllllllllllll III ■ IMIIIIlim 11II11IIMIM
......1111 ■ ........Hl
IIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIMIIIIIIMIIIIIHl HUI
Litbox - die Literaturkartei für den Joyce. Des weiteren gibt es viele Tips. Infor¬
mationen und Software Reviews.
Rechtzeitig zur Fußball-WM in Mexico präsentiert CPC International das
WM-Statistikprogramm. Damit Sie immer auf dem Laufenden sind!
Bild urtä Toh über TV-jetzt kein Problem mehr. Besonders interessant für die
CPC-Besitzer mit Grünmonitor!
Berichte:
Monte-Carlo-Simulation
- die Logo-Schildkröte in Monte Carlo
16
Stringverarbeitung - ein Problem?
- w'ie man die Garbage-Collection sinnvoll nutzt
22
CompuCamp - ein voller Erfolg!
- Rückblick auf das erste Computer Feriencamp
61
Knack die Nuß
- Problemlösungen in Basic
74
Das doppelte Dos
- das neue Vortex FX-1 im ausführlichen Test
88
Kommen - Sehen - Kaufen
- Bericht von der Hobbytronic und Computerschau
in Dortmund
100
Serie:
Der gläserne CPC
- Neue Befehle ohne RSXen für Schneider CPC
Hardware:
Schneiderware
- Wir bauen eine vollwertige 8-Bit-Centronics-
Schnittstelle - das Tor zur Außenwelt!
Speicherplatz = Speicherplatz
Reset per Knopfdruck
Miniport am CPC
Drucker im Test
- der Panasonic KX-P 1080 auf dem CPC-Prüfstand
EPROMs am CPC, Teil 2
- Eprommer im Selbstbau! Schießen Sie sich Ihre
eigene Software auf dem Steckmodul
Ton und Bild zum TV
- unser exclusiver Hardware-Tip verrät, wie
die Schneider Computer an einem TV mit
Scartbuchse betrieben werden
62
67
73
73
92
94
104
Tips + Tricks:
Der Tip des Monats
- 8K-Byte mehr Speicherplatz pro Diskette
Checksummer
- Eingabehilfe für alle Programm-Listings
Vario
- Wordstar-Modifikation
Seikosha-Printer-Improvement
- Super-Hardcopy für Seikosha GP-550
CPC-Basic Tuning
- der Turbo-Lader für das Schneider-Basic
Farbtools für CP/M
- problemloses Einstellen von Hintergrund- und
Schriftfarben unter CP/M
78
81
82
83
84
85
CP/M:
Gratistools
- der sinnvolle Umgang mit DDT. Das Austesten
von Programmen auf Assemblerebene
76
CP/M und seine Möglichkeiten
- der C-Basic Compiler und seine Anwendung
118
Programme:
X-Basic - der Programmhit des Monats!
- 20 neue Befehle ohne RSX!
Pergo
- lustiges Geschicklichkeitsspiel für alle CPC’s!
4 CPC 6 ’86
II..
...Bll I lllllllll.Illllllll I.
IM I r 111111....rill
Inhalt 1
3D-Läufer
- neue Anwendungsbeispiele für die
Bewegungssimulation 108
Viva Mexico
- das Statistik-Programm zur Fußball-WM! 112
Lehrgänge:
Pascal für Einsteiger
- Zielsetzung und Algorithmen von Pascal 70
Logo
- Turtle-Grafik mit vielen interessanten Beispielen! 90
Z8ü-Assembler
- weitere 8-Bit arithmetisch/logische Befehle des Z80 106
Basic für Einsteiger
- das dritte Modul bringt den Programmkern
der Adressverwaltung 109
Joyce:
Interessante Peripherie von Vortex. Das neue 5 'A"-Laufwerk Fl-X mit hervor¬
ragenden Leistungsdaten.
Startdisketten anders erstellt
- Programme können sofort nach Einlegen der
Diskette "durchgestartet” werden 23
Wie der Joyce und der Macintosh miteinander reden
- Kopplung des Joyce mit Apple's Flaggschiff 25
Prompt
- der Masken- und Programmkerngenerator 27
Litbox
- Litbox verwaltet Ihre gesamte Literatur 28
Referenzkarte:
Einsprünge und wichtige Adressen
- des Betriebssystem-Kerns
121
Abenteuer:
Souls of Darkon
130
Das geheime Tagebuch des Adrian Mole
132
Gamers Message
133
Sofware Reviews:
Anwendungen:
Star Texter
42
MOS
42
Profi Basic
43
Telecom
43
Spiele:
Frankie goes to Hollywood
43
Three Weeks in Paradise
44
Crafton & Xunx
45
Spindizzy
46
The Way of the Tiger
47
Battle of the Planets
48
Yie are Kung Fu
48
Desert Rats
49
Rubriken:
Editorial
3
Impressum
3
Leserbriefe
6
Schneider Aktuell
14
Bücher
124
Händlerverzeichnis
126
Computer-Clubs
127
Kleinanzeigen
128
Inserentenverzeichnis
133
Vorschau
134
Interessante Perspektiven eröffnen sich bei der Monte-Carlo-Simulation in Logo.
Lqßt sich der Zufall berechnen ?
f *
* I
* 1
>
I
*
•-'■Ja
« •
Lrafton & Xunx ist nur ein Beispiel für die phantastische neue Software aus Frankreich.
6 ’86 CPC 5
Briefe
Eine Bitte an
unsere Leser
Die Rubrik »Leserbriefe« isi
eine Einrichtung für alle Le¬
ser, die in irgendeiner Form
Fragen. Probleme oder An¬
regungen zu Produkten. Pro¬
grammierproblemen oder zu
unserer Zeitschrift haben.
Selbstverständlich sind wir
bemüht, alle Leserfragen zu
beantworten. Doch haben
Sie bitte Verständnis, daß wir
nicht alle eingehenden Briefe
persönlich beantworten kön¬
nen. Oft erreichen uns
mehrere Briefe zum gleichen
Thema, einer davon wird
dann stellvertretend für alle
in unserer Zeitschrift beant-
Anmerkung der
Redaktion
Uns erreichten viele Zu¬
schriften, die den großen Be¬
reich der Computerspiele
betreffen. Oftmals beklagen
sich die Leser über den ge¬
ringen Anteil von Software
Reviews, Tips und Lösungen
zu Adventures in der CPC
International.
Wir sind selbstverständlich
bemüht, für jeden Einsatz¬
bereich der Schneider Com¬
puter entsprechende Infor¬
mationen zu liefern und
niemanden ”zu kurz” kom¬
men zu lassen.
Daß dies nicht immer zu
100 % realisiert werden kann,
liegt oft am aktuellen Tages¬
geschehen der Computer¬
branche und macht es not¬
wendig, den einen oder an¬
deren fest geplanten Beitrag
aus eben genannten Grün¬
den vorerst zu verschieben.
Als Bonbon für alle Spiele¬
freaks und -interessierte wird
die Juli-Ausgabe von CPC
International dem Thema
Xomputerspiel” einen gro¬
ßen Sonderteil widmen.
Freuen Sie sich also auf die
nächste CPC International,
der 20 Seiten umfassende
Spiele-Teil hat’s in sich!
Do not disturb!
Zuerst möchte ich Ihnen zu
Ihrer hervorragenden Zeit¬
schrift ”Schneider CPC
International " gratulieren.
wortet. Da auch wir nicht alle
Fragen auf Anhieb beant¬
worten können, müssen wir
recherchieren. Und das dau¬
ert bekanntlich seine Zeit!!
Wir möchten hiermit alle
CPC-Leser noch einmal auf
unseren Leser-Service hin-
weisen und bitten bei der
Vielzahl der eingehenden
Briefe um etwas Geduld. Für
eilige Anfragen steht unsere
Redaktion jeden Mittwoch
von 17 - 20 Uhr am »Heißen
Draht« zur Verfügung. Vie¬
len Dank für Ihr Verständnis.
Ihre CPC-Redaktion
PS: Die Redaktion behält sich
vor, Leserzuschriften in ge¬
kürzter Form wiederzugeben.
Vor allem die Kurse über
Computersprachen finde ich
hochinteressant, und über
den angekündigten Pascal-
Kurs freue ich mich schon.
Nur der Assemblerkurs ist
stellenweise unverständlich.
So gibt es z.B. wesentlich ein¬
fachere Algorithmen zur
Multiplikation! Zur Assem¬
blerprogrammierung habe
ich auch noch eine Frage:
Was gibt es bei der Benut¬
zung des Befehls "EXX”
zu beachten?
Mein CPC 464 stürzt je¬
desmal ab oder verzerrt das
Schriftbild, was sich mit
einem Moduswechsel wie¬
der korrigieren läßt.
Alexander Hartmaier
Kirchenarnbach
Cpc:
Der Assemblerbefehl "EXX”
vertauscht den Standardre¬
gistersatz mit den Alterna¬
tivregistern. In diesem Zu¬
stand hat jede Unterbrechung
der Routine verheerende
Folgen.
Sperren Sie vor der Anwen¬
dung alle Interrupts mit
”DI” und geben Sie sie
nach Abarbeitung und Zu¬
rückstellen der Register mit
”EI” wieder frei. Dann kann
die Routine nicht mehr "ge¬
stört” werden
Context 2
Ich bin seit vier Monaten Be¬
sitzer eines Seikosha SP-
1000 CPC und habe mich
deshalb unheimlich gefreut,
durch Eure Zeitschrift an ein
so starkes Textverarbeitungs¬
programm zu kommen. Der
Drucker Seikosha SP-1000
CPC verfügt serienmäßig
übereinen Schönschriftschal¬
ter. Ich kann also auf eine
Einstellung über die Soft¬
ware verzichten. Die Spei¬
cherstellen &9F1A - &9F1 C
werden also frei und können
anders genutzt werden.
Der Seikosha stellt als
Schriftarten PICA und
ELITE zur Verfügung. Es
liegt also nahe, die freien
Speicherstellen zu nutzen,
zumal nur geringe Anpas¬
sungen im BASIC und einige
POKEs notwendig sind.
Außerdem nutze ich den
Drucker sehr viel zur Ein¬
zelblattverarbeitung. Ich fin¬
de es lästig, den Drucker
ständig ein- und auszuschal¬
ten, um den komfortablen
Papiereinzug wieder zu akti¬
vieren. Deshalb habe ich die
Papiererkennung bei Spei¬
cher &9F12 mit 57 gepoked
(siehe Listing 1).
Eike Biel
Hamburg
Ewiger Kalender
Ihre Antwort in Heft 4/86,
auf die Anfrage zum Kalen¬
derprogramm, ist zwar grund¬
sätzlich richtig, kann aber so
dem von Herrn Funke geschil¬
derten Problem nicht bei¬
kommen. Vorausgesetzt, daß
die Zeilennummern unver¬
ändert sind, weist die Fehler¬
meldung "Improper argument
in 3030” nämlich auf den Be¬
fehl "SYMBOL AFTER 91”
hin. Diese Anweisung kann
aber nur dann den besagten
Fehler verursachen, wenn
irgendwann vorher die Spei¬
chergrenze durch eine nicht
geschlossene Datei oder
durch d en ME M OR Y-
Befehl verschoben wurde
(siehe dazu ”Der gläserne
CPC" in Heft 12/85). Diese
Verlegung kann auch durch
einen Probelauf des Kalen¬
derprogramms hervorgerufen
worden sein, da in der Initia¬
lisierungsroutine eine ent¬
sprechende Befehlsfolge exi¬
stiert (Zeile 3090). Herr
Funke sollte deshalb versu¬
chen, das Programm direkt
nach dem Einschalten zu
starten; in diesem Fall sollte
der Fehler nicht mehr auftre-
ten.
Hierzu noch ein paar Tips:
Es ist nicht nötig, das Pro¬
gramm immer neu zu star¬
ten, wenn man sich durch
(E) zu früh verabschiedet
hat. Es kann ganz einfach
durch "CONT" wieder zum
Leben erweckt werden, da ja
alle wichtigen Werte erhal¬
ten bleiben und der CPC
danach die Sprunganwei¬
sung ”ON wähl GOTO ” ab¬
arbeitet (wer ganz von vom
anfangen will, kann dies
auch mit ”RUN 3110” tun,
womit auch die o.g. Fehler¬
meldung vermieden wird).
Die REM-Zeilen kann man
Listing 1
1 REM ”NLQ aus” -> löschen
2 POKE &9F2F,00: POKE &9F30,00: POKE
&9F31,00
3 REM ELITE ausschalten (PICA ein)
4 POKE &9F1B.80: POKE &9F1C,00
5 DELETE 1-5
80 casin=&9E02: cata=&9E3E; cset=&9F15:
cabs=8»9F19: elite=&9FlB
1340 POKE eilte,77: gosub 1830: goto 1290
1350 POKE eilte,80: gosub 1830: goto 1290
1830 PEN 2: LOCATE 16,4: PRINT ”ELITE”
1835 LOCATE 22,4: IF PEEK(elite>=77 THEN
PRINT "ein” ELSE PRINT "aus"
1840 LOCATE 16,6: PRINT "PICA”
1845 LOCATE 22,6: IF PEEK(elite)=80 THEN
PRINT "ein” ELSE PRINT "aus”: RETURN
illlll
6 CPC 6 ’86
Wir setzen Maßstäbe: 1 Megabyte = 758 DM
Für alle CPC's (464 + DDI-1, 664, 6128)
vortex Floppy Disk System 1-X.
(Fl -X (RS) = 5 Vn" und M1 -X (RS) = 3 Vi")
Damit präsentieren wir eine professionelle System¬
lösung für alle CPS’s, welche schon ein 3" Laufweri<
haben, aber den Standard brauchen (5 Va" bzw.
3 wy
• Die F1-X (M1-X) ist kein Zweitlaufwerk, sondern
Ihr Systemlaufwerk.
• Per Kommando "IX” vertauschen Sie nach Belie¬
ben die Reihenfolge von 3" und F1-X bzw. M1-X.
• Der Befehl ”ICPM,1” oder ”ICPM,2” ermöglicht
Ihnen erstmals CPM aus beiden Laufwerken
gleichberechtigt zu starten.
• Ihr 3" Laufwerk und die F1-X (M1-X) unterschei¬
den sich zwar wesentlich in Datendichte und
Datenformat (180 Kb zu 708 Kb), das Kopieren
zwischen beiden geschieht jedoch so reibungslos
und glatt, als gäbe es diesen Unterschied nicht.
• Sie wählen per Kommando zwischen "Amsdos”
und "VD0S2.0” als Betriebssystem - Sie ver¬
fügen über beides nach Ihrer Wahl.
• Als herausragende Leistung bietet Ihnen
VD0S2.D:
-128 Directory Einträge
- direkter relativer Dateizugriff unter Basic.
16 Dateien können gleichzeitig geöffnet sein.
- ROM residenter Monitor + Diskeditor
- mit ”1 Format” formatieren Sie direkt unter Basic
- mit ”lCode,«var» realisieren Sie einen Pro¬
grammschutz mit persönlichem Passwort
- direkte Parametereingabe bei RSX-Befehlen
Beispiel: IERA,”Test.Bas”
statt wie bislang gewohnt: ”A$=”Test.Bas”,
IERA, eA$
• RS 232 wird benötigt? Dann wählen Sie die
Fl-XRS oder die Ml-XRS.
Ein kompaktes RS 232 Modul ist bei diesem
Typ integriert.
Sie können aber auch Ihre F1-X nachträglich
damit ausrüsten.
• Übrigens:
Das vortex RS-Modul ist voll Amstnid Port¬
kompatibel. Die im Amsdos vorhandene RS-
Treibersoftware arbeitet sofort.
• Einfachste Montage:
X- bzw. XRS-Modul und 3" Controler werden
einfach zusammengesteckt.
vortex Fl-X(RS) und Ml-XRS)
Das Besondere unserer neuen X-Lösung ist das
sogenannte X(RS)-Modul (siehe Abbildung).
Es handelt sich dabei um unseren Diskcontroler, der
um ali die Komponenten abgemagert wurde, welche
im Schneider Controler schon gegeben sind.
Vortex X(RS)-Modul + Schneider Controler
ergibt die neue Qualität! Ihr besonderer Knack¬
punkt: Ihr Amsdos + Logo im 3" Controler bleiben
Ihnen vollgültig erhalten, unser Betriebssystem mit
seinen erweiterten Features gewinnen Sie dazu und
damit die Fähigkeit, ein Megadrive zu verwalten.
Bei dem Design des X-Konzepts wurde schon
alles vorgesehen zum Betrieb einer Standard-
RS232 Schnittstelle. Zum Beispiel muß nicht,
wie sonst üblich, ein weiteres Netzteil zugeschaltet
werden - das im Laulwerksgehäuse integrierte
Netzteil übernimmt die Versorgung.
Die Schnittstelle selbst befindet sich im X-Modul,
an dessen Schmalseite der RS-Konnektor austritt.
Eine an Kompaktheit und Eleganz - so behaupten
wir - kaum zu überbietende Lösung: Sie haben ein
kombiniertes RS-Controier Modul. Eine Einheit,
mechanisch kompakt und stabil.
6128 und F1-X Floppy A
Trickfoto des XRS-Moduls und des 3" Schneidet Controlers T
vortex X(RS)-Modul + Schneider Controler
Soll die Schnittstelle erst später nachgerüstet
werden, so tauschen wir Ihr X-Modul gegen ein
XRS-Modul zum Differenzpreis plus DM10,- Bear¬
beitungsaufwand um!
Für Leute, denen noch 16 K ROM fehlen:
Im X-Modul wird ein 256KR0M verwaltet, 128K
sind hier prinzipiell noch frei. ROM Adresse kann
frei über Jumper gewählt werden.
Mit unserem 1-X(RS)-Konzept bieten wir ein
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Listing 2
10 'Anfang des Programms
20 PRINT"<C>ursortasten oder <J>oystick?"
30 a*=INKEY$.*a$=UPPER$(a*) : IP alO'J" 0R a$<>"C" THEN 30 ELSE 40
40 IF a$= 11 J" THEN DEF FNauf = INKEY(72 ) :DEF FNab=INKEY (73) :DEF FNlinks =
INKEY(74):DEF FNrechts=INKEY(75) ELSE DEF FNauf=INKEY(0):DEF FNab=
INKEY(2):DEF FNIinks=INKEY(8):DEF FNrechts=IMKEY(1)
50 'Hier schließt das HauptProgramm an
ohne Probleme weglassen,
wenn man auf die folgende
Programmzeile achtet:
1620POKE 383, & lE :znr=
2720fr(x MOD 28)* 10
Hier erfolgt nämlich die Be¬
rechnung der Zeilennum¬
mer für den relativen
RESTORE-Befehl, und zwar
von der ersten DA TA-Zeile
der Startwertetabelle ausge¬
hend. Deshalb muß man
nach der RENUMerierung
nur die neue Zeilennummer
dieser DATA-Zeile einset-
zen, und schon läuft das
Programm auch ohne REM-
Zeilen.
Matthias Iwachiw
Nieste
Context I
Ich habe mich, wie viele an¬
dere Leser wahrscheinlich
auch, sehr über das Textpro¬
gramm CONTEXT gefreut.
Mich begeistert vor allem
die Schnelligkeit und Viel¬
seitigkeit des Programms.
Da ich den Drucker STAR
SG-10 besitze, mußte ich
eine Druckeranpassung vor¬
nehmen. Die beigelegte Liste
enthält alle Programmände¬
rungen, die ich all den Lesern
zur Verfügung stellen möch¬
te, die mit diesem Drucker
arbeiten (siehe Anpassung zu
Context):
Wenn man anhand dieser
Liste alle Änderungen durch¬
geführt hat, läuft der Druck¬
vorgang genauso ab, wie in
der Programmbeschreibung.
Was mir leider nicht gelun¬
gen ist, daß verschiedene
Schrifttypen bei NLQ aus¬
gedruckt werden, dies ist nur
beim Entwurfsdruck mög¬
lich. Vielleicht gibt es aber
auch einen Leser, der dieses
Problem noch lösen kann!
Markus Neugebauer
Reutlingen
Joy-Funktion
Ich möchte hiermit auf eine
sehr angenehme Eigen¬
schaft des Schneider-Loco-
motiv-Basics hinweisen.
Der selten benutzte Befehl
"DEF FN” eignet sich nicht
nur zur Definition von ma¬
thematischen Funktionen,
sondern es können auch
Basic-Befehle oder ganze
Befehlsfolgen (durch Dop¬
pelpunkt getrennt) definiert
werden. Dies ist z.B. in sol¬
chen Programmen, die wahl¬
weise mit Joystick oder den
Cursortasten arbeiten, sehr
nützlich. Hier kann dann am
Anfang des Programms direkt
nach der Abfrage eine User-
Funktion für die unterschied¬
lichen Inkey-Nummem defi¬
niert werden. Zum Beispiel
wie in Listing 2.
Statt umständlicher Ab¬
frage von Flags und da¬
durch bedingte Unterpro¬
grammsprünge, kann nun
der Joystick-bzw. Cursorta¬
stenstatus einfach über die
User-Funktion FNauf FNab,
etc. abgefragt werden. Wer
will, kann auch noch eine
Abfrage des Feuerknopfes
bzw. der COPY-Taste hin¬
zufügen.
Wolfram Arnold
Usingen
HAIL232.COM
Seit kurzer Zeit besitze ich
den PC W8256 von Schneider.
Ich habe auch den DFÜ-Arti-
kel gelesen. Daher habe ich
versucht, das MAIL232.COM,
das auf der LocoScript-Dis-
kette versteckt ist, herauszu¬
holen.
Die Datei MAIL232. COM ist
eine SYS-Datei. Ich bediente
mich dem SET-Dienstpro-
gramm.
Mein Vorgehen:
Ich habe eine Backup von
Loco Script gemacht und eini¬
ge Programme gelöscht
(Platzmangel).
Mit dem PIP-Kommando
habe ich die Dienstprogram¬
me SET.COM und DIR.
COM in die RAM-Disk gela¬
den.
Wenn man dann ”A >m:DIR
eingibt, kommt im Directory
Anpassung von CONTEXT an den Drucker
STAR SG-10
1. Programm CONTEXT Laden durch RUN 11 "
2. Sobald das Menü erscheint, das Programm durch Programmpunkt BASIC
ver1assen
3. Erstellen der Zeile 115:
115 POKE &9F1B,66:POKE &9F30,66: rtDKE &9F12,8:POKE &9F15,55
4. Ändern der folgenden Zeilen:
80 casi n=&9E02: cat a=8<9E3E: cset=&9F16 : cabs=S<9F 19: nl q=8<9F 1C
1340 POKE nlq, 4 :GOSUB 1830:GOTO 1290
1350 POKE nlq, 5 :GOSUB 1830:GOTO 1290
1360 IF PEEK <cset)=0 THEN POKE dset,2 ELSE POKE cset,0
1390 POKE mzei,n:POKE cabs,1728/n :GOSUB 1850:GOTO 1290
1830 PEN 15—PEEK (nlq> :LOCATE 16,4:PRINT"Briefquälitat"
1840 PEN 6+PEEK (nlq) :LOCATE 16,6:PRINT"Entwurfsdruck":RETURN
1890 IF PEEK(cset>= O THEN PRINT"I" ELSE PRINT "D"
1920 IF PEEK (cset)-- O THEN 2050
5. Programm durch RUN starten und Funktionen überprüfen
6. Programm dann wieder über BASIC verlassen
7. Programm abspeichern durch:
SAVE “CONTEXT": SAVE "CONTEXT. BIN" , b, &9300, ScDOO
Bemerkung: Verschiedene Schrifttypen können nur beim Entwurfsdruck
realisiert werden, nicht aber bei NLQ!
8 CPC 6 '86
die Datei mit MAIL232.COM
4K 32 SYS RW. Mit SET.
COM habe ich diese Datei in
ein MAIL232.COM 4K 32
DIR RW umgewandelt.
Eingabe: A>m.SET mail
232.COM ÄDIRÜ. Somit
konnte ich dann die Datei auf
jede andere Diskette kopieren,
und mit PR 0FILE. SUB star¬
ten lassen.
Ich hoffe, mit dieser Infor¬
mation gedient zu haben.
Graman Engelbert,
Linz
Quickplan mit
X- & Y-Koordi naten
Wenn man von einer mit
Quickplan erstellten Schal¬
tung, die über mehrere Blätter
geht, eine Hardcopy machen
will, ist es einfacher, wenn die
Übergänge von Blatt zu Blatt
gleich sind. Dazu dient fol¬
gende Programmzeile:
WINDOW #3,16,26,1, l:
PRINT 3,X;Y.
Diese beiden Befehle erhalten
die Zeilennummern 1695,
1795,1975. Dadurch wird im
Zeichnen-, Lauf- und Radier¬
modus immer der aktuelle
X/Y-Stand des Cursors an¬
gezeigt. Das ermöglicht u.a.
auch sehr einfaches Zeichnen
von IC’s.
Armin Fendi,
Bergenhausen
Stellungnahme
Bezugnehmend auf den
Leserbrief des Herrn Ebert/
Duisburg, erschienen in Aus¬
gabe 4/86, möchten wir als
Hersteller folgende Stellung
nehmen:
Es ist bzw. war richtig, daß
u ns er erweitertes Betriebssy¬
stem nicht mit dem Patch der
Fa. Vortex zusammenarbei¬
tete, da dieser Patch keine
Ergänzung des Betriebssy-
stemes bewirkte, sondern ein
komplett neues BIOS, sprich
Betriebssystem, darstellt.
Da wir jedoch auch unseren
Kunden den Weg in das neue
CP/M 62K von Vortex ebnen
wollten, liefen die zur An¬
passung unserer Erweiterung
nötigen Arbeiten bereits seit
llll
Briefe
Dezember letzten Jahres auf
Hochtouren. Die Arbeiten
konnten Anfang März dieses
Jahres abgeschlossen wer¬
den. Nunmehr steht dem Be¬
trieb unserer Controller Sy¬
steme sowie den Cumana
Up-Dates unter Vortex CP/M
62K nichts mehr im Wege.
Benutzer dieser Systeme, die
bisher noch keinen Nachtrag
zu Ihrer Systemdiskette er¬
halten haben, können diese
Anpassung direkt über uns
bzw. ihren Händler vor Ort
kostenlos beziehen.
Data-Service Bonn
Bornheimer Str. 82
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Zweitlaufwerk
1. Im Sonderheft 2 sind Ar¬
tikel über den Anschluß von
Zweitlaufwerken enthalten.
Leider kamen diese für mich
zu spät, da ich bereits ein
Hitachi-Laufwerk an meinen
CPC 6128 mit einigen Mü¬
hen angeschlossen hatte. Ihre
Angaben hierzu, z.B. auf Seite
83, sind für den 6128 nicht
korrekt. Der Belegungsplan
im Schneider-Handbuch ist
ebenfalls falsch!
Richtig ist folgendes: Am
Centronics-Stecker am 6128
sind die Anschlüsse 1 und 19
nicht belegt! Die Anschlüsse
2-18 sind Erde, die An¬
schlüsse 20- 36 sind m it den
Anschlüssen 2 - 34 (wie von
Ihnen beschrieben) des Zweit¬
laufwerkes zu verbinden. Die
Zeichnung auf Seite 84 ist
entsprechend zu korrigieren.
Das Ready-Signal der Dis¬
kettenstation liegt an Pin 36
und der Motorschalter an Pin
2 7 des Centronics-Steckers.
Da die Anschlüsse am Cen¬
tronics-Stecker über Kreuz
liegen, muß hier gelötet wer¬
den. Für den Floppy anschluß
kann ein Quetschstecker ver¬
wendet werden.
Daß nach den Angaben der
Artikel eine Zweitstation nicht
in Gang gebracht werden
kann, liegt offensichtlich dar¬
an, daß der 6128 im Gegen¬
satz zum 664 einen Centro¬
nics-Stecker hat.
2. Zum RSX-Programm "Re-
store” in Heft 4/86, Seite 106,
möchte ich bemerken, daß es
so nicht funktioniert. Zeile
280 "Memory &A9FF” muß
zur Fehlermeldung "Memory
full” führen. Aber auch eine
Herabsetzung auf &9fffführt
nicht zum Erfolg: Die Mel¬
dung lautet ”Data exhausted
in 350". Gibt man in Zeile
350 den normalen Befehl
"Restore 180” ein, so läuft
das Programm ohne Fehler.
Dr. Dieter Bauer,
Krefeld-Bockum
CP/M und seine
Möglichkeiten
Im zweiten Teil Ihrer Serie
über CP/M und seine Mög¬
lichkeiten befassen Sie sich
mit dem Gespann MBASIC
und BASCOM. Sie schrei¬
ben, daß Schneider-Sound
und -Grafik leider nicht zur
Verfügung stehen. Gleiches
gilt leider auch für den Mi¬
crosoft FORTRAN-Compiler
F80. Da FORTRAN immer
noch sehr vital ist und aner¬
kannt schnellen Code erzeugt,
hatte ich schnell den Wunsch,
diesen Mangel abzustellen.
Für den ”464” gestaltete
sich das, aufgrund der glatten
Firmwareschnittstellen und
der Ausbaufreundlichkeit der
Compiler, leicht.
Ich selbst war zwar nur an
der M0DE-2-Grafik inter¬
essiert, weitere Anbindungen
sind aber sicher möglich.
Eigentlich müssen lediglich
die passenden Register mit
Parametern versorgt und die
richtigen Routinen angesprun¬
gen werden.
Das beiliegende Programm für
den M80 übernimmt diese
Aufgabe. Das erzeugte REL-
File kann entweder für sich
bleiben oder in eine bestehen¬
de Bibliothek eingefügt wer¬
den. Es kann mit BASCOM
oder F80gleichermaßen Zu¬
sammenarbeiten. Dramatisch
ist der Gewinn an Ausfüh¬
rungsgeschwindigkeit aller¬
dings nicht.
TITLE CPCGRAF
Dieses kurze Programm
macht einige wichtige Schnei¬
der-Grafikroutinen den Mi¬
ro soft Compilern F80 und
BASCOM unter CP/M zu¬
gänglich.
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Die mit dem Macro-80 er¬
zeugte Datei C PC GRAF.
REL kann entweder mitL80
eingebunden oder mitLIB80
in die Standardbibliothek
eingefiigt werden. Der Aufruf
der Routinen läuft dann in
FORTRAN und BASIC so,
wobei alle Argumente als In¬
teger zu deklarieren sind:
CALL GRINIT
Initialisieren der Grafik und
Vorbereiten für Zugriff auf
die Firmware. Muß erster
Grafik-Call sein!
CALL CLRSCR
Bildschirm löschen
CALL MOVE (X,Y)
Wie im Schneider BASIC
CALL PLOT (X,Y)
CALL DRA W (X, Y)
s.o.
CALL DRA WR (X, Y)
s.o.
CALL PEN (P)
s.o.
GETXY MACRO
PUSH DE
PUSH HL
POP IX
LD E. (1X4-0)
LD D. (1X4-1)
POP IX
LD L. (1X4-0)
LD H, (1X4-1)
ENDM
MOVE: GEXY
CALL GRAMOV
RET
PLOT: GETXY
CALL GRAPLO
RET
DRAW: GETXY
CALL GRADRA
RET
DRA WR: GETXY
CALL GRADRR
RET
PEN:
LD A4 HL)
CALL GRAPEN
RET
END
ZöU
ENTRY GRINIT, CLRSCR. MOVE. PLOT, DRAW,
MEMKON
EQU
07F86H
Speicherkonfiguration
GRAINI
EQU
OBBBAH
Grafik initialisieren
GRACLR
EQU
OBBDBH
Grafikschirm löschen
TXTCLR
EQU
0BB6CH
Textschirm löschen
GRAMOV
EQU
OBBCOH
Koordinate verschieben
GRAPLO
EQU
0BBEAH
Punkt absolut plotten
GRADRA
EQU
0BBF6H
Linie absolut ziehen
GRADRR
EQU
0BBF9H
Linie relativ ziehen
GRAPEN
EQU
OBBDEH
Schreibfarbe wählen
GRINIT:
CLRSCR:
EXX
LD BC.MEMKON
EXX
CALL GRAINI
CALL GRACLR
CALL TXTCLR
RET
CALL GRACLR
CALL TXTCLR
RET
Speicherkonfiguration
nach BC
Grafik initialisieren
Bildschirm gelöscht
Bildschirm gelöscht
MH EINEM SCHNEI0E» CPC INHBNAJIONAl
ABONNEMENT BEKOMMEN SIE WAS IM# CPC
BRAUCHT JEOEN MONAT NEU
Die Microsoft-Compiler über¬
geben nicht die Argumente
selbst, sondern Pointer auf die
betreffenden Speicherzellen.
Hat man weniger als 4, so
werden alle Pointer in den
CPU-Registern übergeben.
Vor dem Aufruf der Firm¬
ware müssen die wirklichen
Argumente geholt und in die
passenden Register geschrie¬
ben werden.
PROGRAMM HUT
Dieses FORTRAN Programm
zeigt die Möglichkeiten der
Erweiterung. Es zeichnet ei¬
ne bekannte Funktion von
zwei Variablen, die an einen
Sombrero erinnert.
INTEGER PY,PX.PT, T(600)
T(600) ist ein Kontrollfeld
für unsichtbare Punkte. Die
übergebenen Parameter sind
implizit deklariert.
DC 1 F'T=],tOO
T (F'T)=-200
1 C0NT1NUE
CALL 'GRINST
F=150. 0
00 2 IY=0,100
Y=-J0.0+TY*0.2
DO 3 IX=0,40
X=-10.0+IX*0.5
Koordinaten holen
Pointer aufY retten
Pointer auf X retten
X-Koordinate in DE
Y-Koordinate in HL
Aufruf CALL MOVE (X.Y)
Aufruf CALL PLOT (X.Y)
Aufruf CALL DRAW (X.Y)
’CPC DRAW ABSOLUT
Aufruf CALL DRAW (X.Y)
'CPC DRAW RELATIVE'
Aufruf CALL PEN (P)
R=SQF:T(Xrx+YIY)
Z=F*SIN(R)/R
PX=INT(201(X+Y/2)>
PY=1NT <!0XY+2)
PT=PX+3Ü0
IF <PY .LT. T(PT)) 60 T0 3
lPX=PX+300
IPY=PY+200
CALL PLOT (IPX,IPY)
T (F’T) =PY
CONTINUS
CO
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