Termes les plus recherchés
[PDF](+70👁️) Télécharger Schneider CPC International 1986/01 pdf
"Schneider CPC International" Januar 1986 (11. Ausgabe)Télécharger gratuit Schneider CPC International 1986/01 pdf
Januar 1986
Neue Rubrik
JOYCE
MIT DEM PROGRAM
"NOTIZBLOCK”
Tip des Monats
DRUCKER
DATEIPROGRAMME
CPC Programm-Servi
QUICKPLAN LAYOUTER
KOMPLETTER Z80 ASSE
MIT DATA-GENERATOR i
Z w ei A ction -Spiele
NI
IB
BL
STADTI
© ’85 Rainbow Design
Raimbow Arte Software
Multitext umfangreiche Textverarbeitung
Scrollender Ganzbildschirmeditor
Fließtext — Word Wrap
80-stelliger Tabulator
Arbeiten mit Textblöcken
Rechenfunktionen
deutsche Umlaute u.v.m.
EMS Erweitertes Multidatei-System
> frei definierbare Eingabemaske
bis zu 4000 Datensätze pro Datei
| integrierte Kalkulation
t vielfältige Auswertmöglichkeiten
* Drucken von Listen und Etiketten
deutsche Umlaute u.v.m.
Die Multisoft-Reihe
f
I
*
*
völlig neuartige Menütechnik
Komfort und Leistungsfähigkeit
weitaus teurer Computersysteme
individuell an jedes Problem
anpaßbar
viele gegenseitige
Kommunikationsmöglichkeiten
Multisoftprogramme gibt es auf Kassette und Diskette für CPC 464/664/6128 und für
C 64/128 auf Diskette.
Weitere Informationen bei ariolasoft, Königstraße 4,4830 Gütersloh oder telefonisch
bei Rainbow Arts Telefon-Hotline: 05241/16888 (Mo. u. Do. 16-19 Uhr)
* unverbindliche Preisempfehlung
ESI
Von Experten
für Experten.
""...............I............i
Editorial'
Impressum
Schneider CPC International
lerscheint im Data Media GmbH Verlag
Chefredakteur
Christian Widuch (verantwortlich)
Redaktion
Stefan Ritter (SR), Thomas Morgen (TM),
Heinrich Stiller (HS)
Gestaltung
Renate Wells, Gerd Köberich
Grafik/Illustration
Heinrich Stiller
Fotografie
Gerd Köberich
Anzeigenleitung
Wolfgang Schnell
Es gilt die Anzeigcnpreisliste Nr. 1 vom 1.1.1985
Freie Mitarbeiter
Horst Franke (HF), Matthias Uphoff, Frank
Mestel, Bernd Westphal, Dipl. Ing. Henry Bruhns,
Dietmar Schröder, Herbert Wolfsteller, Markus
Win klbauer. Helge Schulz, Rolf Jäger, Volker
Schick. Matthias Iwachiw, Norbert Muskatewitz,
Klaus Hillebrandt. Eberhard Dietrich
Anschrift Verlag/Redaktion
Data Media GmbH
-Bereich Verlag-
Postfach 250
3440 Eschwege
Telefon: 05651/8702
Vertrieb
Verlagsunion
Friedrich-Bergius-Straße 20
6200 Wiesbaden
Vertrieb Österreich
Pressegroßvertrieb
Salzburg Ges.mbH & Co. KG
Niederalm 300
5081 Anif
Tel.: 06246/3721
Auf der Titelseite können
Sie es lesen: Ab dieser Aus¬
gabe bringt Schneider CPC
International eine stän¬
dige R ubrikfür Schneiders
jüngstes Baby, den PCW
8256, besser bekannt als
Joyce. Und da das Soft¬
wareangebot für dieses Ge¬
rät naturgemäß zur Zeit noch nicht sehr üppig ist, haben wir uns darangesetzt
und ein nützliches Programm für den Joyce geschrieben, das ebenfalls in die¬
ser Ausgabe abgedruckt wurde. Joyce-Anwender werden also künftig von uns
die gleiche Hilfe erfahren, wie dies für unsere CPC'ler schon lange üblich
ist!
Daß wirtrotz Joyce den übrigen, sprich CPC-Bereich der Schneider-Anwen¬
der nicht vernachlässigen, sehen Sie selbst: Die Themen dieser Ausgabe, vor
allem der Beitrag »Tips im Umgang mit CP/M« unterstreichen dies nach¬
haltig.
Druck
Druckerei Jungfer, 3420 Herzberg
Bezugspreise
"Schneider CPC International" erscheint monat¬
lich am Ende des Vormonats.
Einzelpreis DM 5,-/sfr. 5.-/ÖS 43,-
Abonnementpreise
Die Preise verstehen sich grundsätzlich einschlie߬
lich Porto und Verpackung.
Inland:
Jahresbezugspreis: DM 60,-
Halbjahresbezugspreis: DM 30,-
Europäisches Ausland:
Jahresbezugspreis: DM 90,-
Halbjahresbezugspreis: DM 45,-
Außereuropäisches Ausland:
Jahresbezugspreis: DM 120,-
Halbjahresbezugspreis: DM 60,-
Bankverbindungen:
Postscheck Frankfurt/M: Kto.-Nr. 23043-608
Raiffeisenbank Eschwege:
BLZ: 522 603 85, Kto.-Nr. 245 7008
Die Abonnementbestellung kann innerhalb einer
Woche nach Auftrag beim Verlag schriftlich wider¬
rufen werden. Zur Wahrung der Frist reicht der
Poststempel. Das Abonnement verlängert sich
automatisch um 6 bzw. 12 Monate, wenn es nicht
mindestens 6 Wochen vor Ablauf beim Verlag
schriftlich gekündigt wird.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Da¬
tenträger sowie Fotos übernimmt der Verlag
keine Haftung.
Honorare nach Vereinbarung (die Zustimmung
zum Abdruck wird vorausgesetzt).
Das Urheberrecht für veröffentlichte Manuskripte
liegt ausschließlich beim Verlag. Nachdruck,sowie
Vervielfältigung oder sonstige Verwertung von
Texten, nur mit schriftlicher Genehmigung des
Verlages.
Namentlich gekennzeichnete Fremdbeiträge ge¬
ben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion
wieder.
Noch immer läuft unser Grafikwettbewerb, und da unsere Leser offensicht¬
lich ein rate- und rätselfreundliches Völkchen sind, haben wir gleich den
nächsten Wettbewerb gestartet: »Leser wählen die CPC-Sofiware des Jahres
1985«. Wir sind alle schon sehr gespannt, wer hier wohl das Rennen machen
wird. Da wir keinerlei Vorgaben gemacht haben, ist alles völlig offen.
Unser Sonderheft 1/86 ist in der Zwischenzeit im Handel, wo es (theoretisch)
bis Februar erhältlich sein wird. Sollte es bei Ihrem Zeitschriftenhändler in¬
zwischen vergriffen sein, können Sie es direkt über den Verlag beziehen,
solange der Vorrat reicht.
Für das neue Jahr 1986 wünscht Ihnen Ihre CPC Redaktion alles Gute,
Glück und Gesundheit.
HerzMchst Ihr H
Mi- uL
Christian Widuch
Chefredakteur
.Inhalt
....... 11 .nun nnnnnnnin.im....in.mini.nun in.in nun in.ninnnn ...
Unsere neue Rubrik wartet gleich zu Beginn mit dem
ersten Anwenderprogramm für den Joyce auf.
Zwei Super-Actionspiele und ein tolles Anwender¬
programm, das gab''s noch nie!
Ferien einmal ganz anders - informieren Sie sich
über die aktive Feriengestaltung im Computercamp
Veltishof
"litt" 1 I
i
»IUI.UUIIUÜD 1*
L
Ein Leckerbissen für die User des Joyce:
Unser erstes Programm für diesen Computer
»Notizblock«.
Berichte
Alles in Ordnung?
- Vergleiche von Datenbanken
36
CPC-Computercamps
- Aktive Feriengestaltung
mit dem Computer
80
Mikroprozessoren
- Vergleich von 8-, 16-
und 32-bit Prozessoren
46
CPC-Leser wählen die Software
des Jahres 1985
- welche Programme
machen das Rennen?
49
1 Serie
Der gläserne CPC
- Befehlserweiterung ohne RSX!
62
Geschichte der Mikroelektronik
- Folgen für Wirtschaft
und Arbeitswelt
90
1 Programme
Stadt
- retten Sie Ihre Heimat vor den
feindlichen Angreifern!
40
Nibbler
- Super-Arcadespiel
mit toller Grafik!
30
CPC-Assembler
- der Assembler für
alle CPC-Rechnerü
74
Quickplan
- C.A.D. Programm für
elektronische Zeichnungen
54
[ Lehrgänge
Logo
- ein Telefonregister entsteht
16
Basic für Einsteiger
- Bewegungsänderungen
38
Sound
- die grafische Notendarstellung
48
Z-80-Assembler-Kurs
- Einbau einer Score-Anzeige
94
1 Joyce
Elektronischer Notizblock Teil I
- Neben allgemeinen Informationen
erwartet Sie das erste
Joyce-Programm zum Eintippen!! 10
| Software Reviews
Spiele:
Formula One
24
Fighting Warrior
25
Southern Belle
25
Spy vs. Spy
26
Wizards Lair
27
Anwendungen:
Unicon 18
Pro Text 18
StarWriterl 18
EMS 21
MICA 24
Hardware
Matrixdrucker mit NLQ
- Brother M-1509,
Epson FX-85, CPA-80 51
Tips und Tricks
Der Tip des Monats
- Turbo Dos - die schnelle Floppy 66
Druckertest
- Abfrage des Druckerstatus 67
Laufwerkstatus
- Fehlerabfangroutine 67
Lister
- bringt »Ordnung«
in jedes Listing 69
Mathe-Tips
- Umwandlung trigonometrischer
Funktionen 71
Ewiger Kalender
- druckt den gesamten
Jahreskalender incl.
Sonn- und Feiertage 72
Es geht auch schneller
- schnelles Abspeichern
von Programmen!! 58
CP/M
Gratis Tools
- CP/M Dienstprogramme
und ihre Anwendungen 60
Wordstar und der NLQ-Drucker
- Anpassung von Wordstar
an den NLQ 401! 28
Umwandlung von CP/M-Dateien
in das Amsdos-Binärformat
- wie man Nicht-ASCII-Dateien
unter CPC-Basic verwaltet!! 84
Abenteuer
Der blaue Kristall 82
Der Diamant von Rabenfels 82
Nazca 82
Gamers message 83
Referenzkarte
- der Kassetten-Manager 101
Rubriken
Editorial 3
Impressum 3
Schneider Aktuell 6
Schneider International 7
Leserbriefe 8
Bücher 92
Händlerverzeichnis 96
Computer-Clubs 97
Kleinanzeigen 98
Vorschau 102
Inserentenverzeichnis 102
S
,c
d
*
V
>t
.SC
ta'
VcV
«
er
pi
si
Hj
E#
4 CPC 1 '86
Sc
W , ■ ! I
|St* C ' ST ^G»
St At, Hs^ e ® ef To^ a 9®^ve
. pf°' ea * S'C' 0
' ^e°% 0 s' N: >
e'9’
.oe^® 0 ’
ood
zo«p
59 . 90 /^- 90
SVa
-vje
rief'
©e
^ SV ^'
ro<.
t a ö^: o zeO^; s s^
&Vv*
ö \s
z^
\\oe a '
r eO
B e '
ire® s
3 o9< a
fl* ^
cP’
ce fe
,\na’
cö e
r9 e
,\e9^
o9 fa
REATOR-STAR (Trickfilmdesigner-Diskette).. 59,90
UZZLE (Tolles Denkspiel) .. 39,90/49,90
TAR-GAMES I (6 tolle Spiele) 69,90/79,90
STAN (Super Grafikadventure) 49,90/59,90
PYRAMIDE (Text-u. Grafikadventure) 49,90/59,90
CPC-DA 7*E/(Dateiverwaltung Kassette) . 39,90
CPC-WRITER (Textverarbeitung Kassette) 49,90
LAGER-STAR (Lagerverwaltung u. Fakturierung).. 98,—
FIBU-STAR (Finanzbuchhaltung) 98,—
ÄNDLERANFRA GEN
RWÜNSCHT!
oftware/Autoren gesucht!
ZUM ELFENBRUCH 1 £8VSf S — a.
2120 LÜNEBURG = ’jS = =
FERNRUF (041 31)402550 == Z. ~ = k_
Alle Preise inkl. 14% MwSt.
zzgl. 5,— DM Porto/Verpackung
Ausführlicher Katalog (neu!)
gegen 1DM Rückporto
.Schneider Aktuell
Blendfreies Bild
Besitzer eines CPC mit Farb-
oder Grünmonitor haben nun
die Möglichkeit, mit einem
entsprechenden Bildschirm¬
vorsatz ein deutlich bes¬
seres Bild zu bekommen.
Das Monitorbild wird ent-
spiegelt, die Schrift ist glas¬
klar zu erkennen. Vor allem
dürfte der Bildschirmvorsatz
den Besitzern eines Farbmo¬
nitors zugute kommen, da
durch die Farbverläufe Un¬
regelmäßigkeiten auftreten
können. Der augenfreund¬
liche Monitorvorsatz kostet
etwa 99,- DM für den Grün¬
monitor und ca. 129- DM
für den Farbmonitor.
Info:
Data Media
Dortmund □
Hobby-Elektronik
In Stuttgart
- eine herbe
Enttäuschung
Bereits im letzten Jahr
wurde der Computeranwen¬
der auf der Hobby-Elektronik
in Stuttgart nicht gerade ver¬
wöhnt Die diesjährige Messe
auf dem Stuttgarter Killes-
berg, die in der Zeit vom 7. -
10. November stattfand, war,
zumindest was das Angebot
im Computerbereich anging,
recht dürftig.
Mag es eventuell daran lie¬
gen, daß die Vielzahl der
Computermessen den Aus¬
stellern eine sorgfältige Se¬
lektion abfordern, war viel¬
leicht der Zeitpunkt - näm¬
lich kurz nach der Systems -
der Grund für das Nicht¬
erscheinen vieler Anbieter?
Oder liegt der Grund einfach
in der Tatsache, daß sich sehr
viele in der Branche vom
Hobby sehr stark in Richtung
professioneller oder zumin¬
dest semiprofessioneller An¬
wendung orientieren - das
Ergebnis war für uns einfach
unbefriedigend.
Beim Gang durch die beiden
ihm mi ii im miiii iim ii ii ii ii ii ii ihm ii ii min hihi ii min iiiii ii im n mm ii miiiiiiiimiHiiii m hihi iimmmiiamimim ii ii iiinii ii ii ii n um iii iiii ii iiii ii iiiii iiiii iiiiii iiih, ,,,
Hallen, in denen Computer¬
produkte vertreten waren,
glänzten auf jeden Fall eine
Reihe von Firmen, die im
letzten Jahr hier waren,
durch Abwesenheit.
Was vor allem auffiel, war die
Tatsache, daß selbst die An¬
bieter fehlten, die speziell
Produkte für den reinen Ho¬
mecomputermarkt anbieten.
Ganz und gar spärlich war
das Angebot an Software¬
spielen, sieht man einmal da¬
von ab, daß regionale
Kaufhäuser wie z.B. Horten
mit der Computerabteilung
angetreten waren. Selbst die
traditionell starken Sparten
dieser Messe, nämlich Elek¬
tronik und Modellbau, hatten
offensichtlicht gegenüber dem
Vorjahr abgespeckt.
Ungebrochen scheint die Po¬
pularität dieser Messe aller¬
dings bei den Besuchern zu
sein. Am Messesamstag, als
wir unseren Rundgang durch¬
führten, war der Besucheran¬
drang beachtlich. Deshalb
waren die Aussteller, die den
Weg nach Stuttgart gefunden
hatten, denn auch mit den
Ergebnissen durchweg zufrie¬
den.
Neben einigen Zeitschriften-
und Buchverlagen waren nur
wenige andere, für Schneider-
User interessante Messe¬
stände zu beobachten. Große
Neuheiten auf dem Com¬
putersektor konnten wir je¬
denfalls nicht entdecken.
Die wenigen Schneider
Computer, die uns in Stutt¬
gart begegneten, waren schlie߬
lich bei Firmen wie Horten,
CSE Schauties, G+R Sie¬
mens und einer Firma mit
dem netten Namen »Das
Computerhüsli« zu sehen.
Deutlich dominierte auch in
den Computerhallen die
Elektronik, CB-Funk und
die Hi-Fi-Bastler.
Einen Vorteil hatte diese
Situation allerdings: Die bei
anderen Messebesuchen üb¬
lichen Fußbeschwerden und
der lange Arm vom Tragen
der mit Prospekten vollge¬
packten Taschen blieb an
diesem Tage aus.
DIN A4-Hardcopy
Das Programm »Topcopy«
ermöglicht es, Hardcopy's in
DIN A4 und DIN A5-Größe
zu drucken. Des weiteren be¬
inhaltet das Programm eine
sehr schnelle Text-Hardcopy.
Topcopy ist auf Kassette (ca.
29,- DM) und auf Diskette
(ca. 39,- DM) erhältlich und
neuerdings auch im Grafik¬
programm »Topgraf« (Test
siehe Heft 11/85) enthalten.
Info:
Ing. Büro Scheruhn
Garbsen □
CPC 464
zum Computer
des Jahres gewählt
Mit überwältigender Mehr¬
heit wurde der CPC 464 zum
Computer des Jahres 1985
gewählt. Fachjournalisten
aus sieben Ländern verwie¬
sen dabei den Atari 130 XE
sowie den Commodore 128
auf die Plätze. Den enormen
Erfolg der Schneider Com¬
puter belegen auch die jüng¬
sten Zahlen der Computer-
Hitliste. die auf den Plätzen 2
- 4 nur CPC’s aufweist. Es
wird wohl nicht mehr lange
dauern, bis der Noch-
Marktführer Commodore
vom Thron gestürzt wird.
BTX-fählger
Akustikkoppler
Die Firma Wörlein stellt zur
Micro-Computer '86, die
vom 29.01. - 02.02.86 in
Frankfurt stattfindet, einen
neuen Akustikkoppler vor.
Das Design entspricht dem
bekannten Woerltronic-Data-
phon S21d, Datenübertra¬
gung 1200/75 Baud - BTX-
fähig. 1200/1200 Baud, 300/
300 Baud. Die Stromversor¬
gung erfolgt wahlweise über
Netzteil, Batterie oder Akku.
Laut Hersteller wird der
Preis für den neuen Aku¬
stikkoppler unter 400- DM
liegen.
Info:
Wörlein
Cadolzburg □
Neues Graffk-
Toolklt von CCP
Ab sofort ist das Programm¬
paket Turbo-GSX-Tools auch
für 8bit CP/M-Computer er¬
hältlich. Das Paket ermög¬
licht die Grafikprogrammie¬
rung unter GSX und stellt
viele neue Grafikprozeduren
für den CPC zur Verfügung.
Zum Lieferumfang gehört
eine Diskette mit dem
Source-Code der Grafikpro¬
zeduren sowie ein ausführ¬
liches Handbuch.
Info:
CCP Software
Marburg/Lahn □
DIN A4-Plotter
Ein DIN A4-Plotter mit ex¬
zellenten Leistungsdaten
wurde jetzt von der Firma
Neumüller vorgestellt. Der
NPR-5500 ist ein Rollenplot¬
ter, mit dem Einzelblatt-,
Endlospapier oder sogar
Transparentfolie verarbeitet
werden kann. Geplottet wird
in vier Farben (rot, grün,
blau, schwarz) und einer Auf¬
lösung von 0,1 mm. Dabei
erreicht der NPR-5500 eine
Druckgeschwindigkeit von
immerhin 120 mm/sec. In der
Grundausstattung kostet der
NPR-5500 ca. 998,- DM mit
Centronics-Schnittstelle.
Weitere Schnittstellen sind
gegen Aufpreis erhältlich.
Info:
Neumüller
Taufkirchen □
Micro
Computer 9 86
Vom 29.1.-2.2.1986 findet in
Frankfurt die Micro-Com¬
puter '86 statt. Diese Messe
wird nach langer Zeit wieder
einmal alle Hersteller von
Heim- und Personalcom¬
putern anziehen, so daß man
in Frankfurt einiges erwarten
kann. Ob man zum Auftakt
des vieldiskutierten Com-
puteijahres 1986 Überraschun¬
gen erwarten kann, bleibt al¬
lerdings abzuwarten. □
Korrektur zu
Sonderheft 1/86
In der Marktübersicht »Da¬
teiprogramme« hat der Druck¬
fehlerteufel zugeschlagen!
Auf Seite 106 »Programm
Multidatei« von Rainbow
Arts sind nicht 40 Zeichen
pro Datensatz, sondern pro
Datenfeld gemeint. Wir bit¬
ten um Entschuldigung. □
Korrektur zur
Bücherseite
aus Heft 12/85
Bei der Preisangabe des
Buches »Wie man Computer-
Lernprogramme entwickelt«
aus dem MVG-Verlag ist uns
ein Fehler unterlaufen. Das
Buch kostet 29,80 DM und
nicht, wie irrtümlich ge¬
druckt, 58,- DM. Wir bitten
um Entschuldigung.
—
6 CRC 1 '86
IIIIIIIIIIII lllil Mil IIII HM II Mil MH IHM HII
Schneider International
CPC als Terminal
im Netzwerk
Die englische Firma HM Sy¬
stems hat ein Zusatzgerät für
CPC Computer sowie für
den Joyce entwickelt, das die
Möglichkeit des Terminal¬
betriebes eröffnet. Das Sy¬
stem ist mit einem eigenstän¬
digen löbit-Prozessor ausge¬
stattet und wird über eine
RS-232-Schnittstelle mit dem
CPC bzw. Joyce verbunden.
Als Betriebssystem fährt Am-
strel (so der klangvolle Name
des Systems) Turbo-Dos. das
Programme von CP/M II,
CP/M 86, MP/M II und MP/M
86 lesen kann. Des weiteren
emuliert das Betriebssystem
PC-Dos, was eine Verbindung
mit IBM-PC’s erlaubt. Mit
Amstrel läßt sich also ein
Multi-User-System aufbau¬
en, das Schneider Computer
als Terminals verwenden
kann. Das System bietet den
Anschluß von vier Termi¬
nals, optional kann bis zu 12
Terminals erweitert wer¬
den.
Die Kosten belaufen sich auf
etwa £ 7000, ein vergleich¬
bares, mit IBM-PC's ver¬
netztes, Multi-User-System
kostet etwa das Doppelte.
Info:
HM Systems
London □
Grafiktablet
für CPC 9 s
In England wurde jetzt ein
Grafiktablet vorgestellt, wel¬
ches dem Anwender ein
komfortables Erstellen von
Zeichnungen ermöglicht.
Das Tablet unterstützt neben
dem Freihand-Zeichnen vor
allem technisches Zeichnen
bis hin zu C.A.D. Nähere In¬
formationen entnehmen Sie
bitte einer der nächsten Aus¬
gaben von CPC Internatio¬
nal, dann werden wir dieses
nützliche Hilfsmittel aus¬
führlich testen.
□
II. Amstrad
Computer Show
Nach dem tollen Erfolg der
ersten Amstrad-Messe im
Oktober '85 - eigentlich nur
Lückenfüller der zulaufschwa¬
chen und kurzfristig abge¬
sagten LET-Show gedacht -
findet am 11. und 12. Januar
1986 die zweite Amstrad-
Computershow in London
statt.
Mehr als 100 Aussteller zei¬
gen ihre Produkte für die er¬
folgreichen CPC Computer
sowie für den Joyce. Wer
weiß, vielleicht ist Alan Su-
gar mal wieder für eine Über¬
raschung gut?!
□
Activision
gründet neues
Softwarehaus
Activision hat die Gründung
einer neuen Softwarecom¬
pany - Electric Dreams - be¬
kanntgegeben:
„Electric Dreams wird mit ei¬
gener Produkt- und Marke¬
tingpolitik völlig unabhän¬
gig von Activision operieren”,
erklärte Gregory Fischbach,
Präsident von Activision In¬
ternational. Jedoch werden
alle Electric Dreams-Pro-
dukte im In- und Ausland
über bestehende Activision-
Kanäle vertrieben.
Der neue Geschäftsführer
von Electric Dreams, Rod
Cousens, ist in der Branche
als erfolgreicher Chef von
Quicksilva bekannt. In der
Öffentlichkeit wurde Cousens
als Initiator von Soft-Aid be¬
kannt, einer Aktion der briti¬
schen Softwarehäuser, die
fast 1,5 Millionen DM für die
hungernden Menschen in
Äthiopien einbrachte.
Die ersten Spiele für den
Schneider CPC werden »I of
the Mask«, »Riddlers Den«
und »Wintersport« sein.
□
Amstrad
verzeichnet
Rekordumsätze
Amstrad ist auf dem besten
Wege, erfolgreichster Her¬
steller von Heimcomputern
zu werden. Alleine in 1985 er¬
reichte das von Alan Sugar
geführte Unternehmen einen
Gewinn von ca. 20 Millio¬
nen engl. Pfund. Das be¬
deutet gegenüber 1984 einen
Zuwachs von sage und schrei¬
be 122%. Mit dem PCW 8256,
hierzulande als Joyce be¬
kannt, hat Amstrad zusätz¬
lich noch ein heißes Eisen im
Feuer.
□
SCHNEIDER
\ COMMODORE
VERTRAGSHÄNDLER *
^^VERTRAGSWERKSTATT
pi
b o p ir acB b
SCHNEIDER
CASS
SCHNEIDEI
CASS
DISK
Caves of Doom
11,95
Vereinsverwaltung
57-
69.—
Soul of a Robot
11,95
Adressverwaltung
57 —
69.—
Formula 1 Simulator
11,95
Faktura
57,—
69,—
COMMODORE Hardware
a. Anfr.
Micro Experten System 19,80
29,80
CPC 464 grün
798,—
Hardcopy
19,80
29,80
CPC 464 Farbe
1298.—
Kybernetia
27,90
39,80
CPC 664 grün
1398.—
TexPac
198,—
CPC 664 Farbe
1898.—
Haushaltsbuch
79.—
CPC 6128 grün
1598,—
Roland Ahoy
39. —
49, —
CPC 6128 Farbe
2098.—
Sorcery
35.—
DDI-1
798. —
Tennis
39,50
NLQ 401
748. —
Pool Billard
39,50
FD-1
598,—
Manie Miner
19, —
Joyce PCW 8256
2490,—
Ghostbusters
39, —
Vortex-Produkte am Lager
Loco-Motion
11.95
Quickshot 1
24.90
House of Usher
29, —
Quickshot 2
29,80
Finders Keepers
11,95
Joystick Universal
19,80
Nonterraqueous
11,95
The Stick
49. —
The Wild Bunch
11,95
Commodore 64/20/16
17,90
Subsunk
11,95
Commodore 1541
24,90
Short* s Fuse
11,95
Schneider CPC 464
24,90
Mr. Freeze
11,95
Schneider CPC 664
24,90
Chiller
11,95
Schneider CPC 6128
24,90
Jump-Jet
49 —
Schneider DDI-1/FD-1
12,90
Fighter Pilot
39,—
Leercassetten
ab -,99
3D Time Treck
29,—
Disketten 5'A"
Super Pipeline II
39.—
DS/DD 10 Stck.
27,90
Decathlon
39,—
Disketten 3” Stck.
12,90
Hunch Back II
39,—
Disketten 5 Stck.
59,—
Alle Preise inkl. MWST. Versand per Vorkasse oder Nachnahme
zuzüglich 5,— Versandkosten. Into gegen 2,— in Briefmarken.
Händleranfragen erwünscht
R. Schuster Electronic Obere Münsterstr: 33
4620 Castrop-Rauxel Tel.: 02305-3770
m IIF EDRimSTEDE
WLHELMSTRASSE 7
5240 BETZDORF
TEL. 02741/23537 St 23107
VON PROFIS ERSTELLTE SOFTWARE
ZU EINEM MARKTORIENTIERTEN PREIS
flUFTfflliSMMu •
RBU
Komplettpaket "AUFTRAGSABWICKLUNG - FINANZBUCHHALTUNG”
Diskette/Handbuch/Dokumentation/Lösungsvorschlag lauffähig auf
allen Schneider Computern.
Modularer Aufbau - schnellster Zugriff auf allen Daten durch
Random Access, Finanzbuchhaltung mit Schnittstelle zur Auftrags-
abwicklung.
Auftragsakwlcklung bastaband aus: Erfassung von
Auftrag und Angebot incl. Fakturierung
398,00 DM
Bestellwesen
398,00 DM
Lagerwirtschaft
298,00 DM
Statistik
98,00 DM
Flnanzbuchbalting
398,00 DM
(Umsatzsteuer, Summen und Saldenlisten, G & V Rechnung, Bilanz)
200 Konten und 500 Buchungen pro Monat bei größerem Massen-
Speicher unbegrenzt erweiterbar (1MB Floppy)
KOMPLETTPREIS
1200,00 DM
HÄNDLERANFRAGEN ERWÜNSCHT
Demo Fibu (Disk.)
Demo ABLAS (Disk.)
... neu VEREINSVERWALTUNG (mit Überweisungsträgerdruck) neu.
2S,00 DM
25,00 DM
240,00 DM
... neu ADRESSVERWALTUNG neu.
90,00 DM
1 86 CPC 7
IUIIIIIIIIII
Briefe.
llllllllllllimmillllMIMIIIIMIIIIimiMIIMIIMIMMIIIMMIIIIIIIIIIIIIIMMMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMMIIIIIIIIMimilllimillllllll
Eine Bitte an
unsere Leser
Die Rubrik »Leserbriefe« ist
eine Einrichtung für alle Le¬
ser, die in irgendeiner Form
Fragen, Probleme oder An¬
regungen zu Produkten. Pro¬
grammierproblemen oder zu
unserer Zeitschrift haben.
Selbstverständlich sind wir
bemüht, alle Leserfragen zu
beantworten. Doch haben
Sie bitte Verständnis, daß wir
nicht alle eingehenden Briefe
persönlich beantworten kön¬
nen. Oft erreichen uns
mehrere Briefe zum gleichen
Thema, einer davon wird
dann stellvertretend für alle
in unserer Zeitschrift beant¬
wortet. Da auch wir nicht alle
Fragen auf Anhieb beant¬
worten können, müssen wir
recherchieren. Und das dau¬
ert bekanntlich seine Zeit!!
Wir möchten hiermit alle
CPC-Leser noch einmal auf
unseren Leser-Service hin-
weisen und bitten bei der
Vielzahl der eingehenden
Briefe um etwas Geduld. Für
eilige Anfragen steht unsere
Redaktion jeden Mittwoch
von 14-17 Uhr am »Heißen
Draht« zur Verfügung. Vie¬
len Dank für Ihr Verständnis.
Ihre CPC-Redaktion
PS: Die Redaktion behält sich
vor, aus Platzgründen Leser¬
zuschriften in gekürzter Form
wiederzugeben.
stellt somit einen Fehler im
Betriebssystem dar. Bei den
anderen Potenzen z.B. 0,2,3,
4... tritt dieser Fehler nicht
auf.
Auf den Fehler bin ich bei der
Berechnung der Zahl PI ge¬
stoßen.
00
n/4 * 2 <-l> n * 1/(2*n+l>
n =0
Den Fehler im Vorzeichen
konnte ich beheben, indem ich
im Programm (-l)'(n-\-2) be¬
nutzte (passende Änderung
des Laufindexes).
100 FOR n=0 TO 50
110 SIJMME-SUMMF* <—1> —<n+2) /(2*r>* 1)
120 NEXT n
Gert Ravensburg,
Bad Wildungen
TV-TIp
Mein Farbfernseher (ITT-
Digivision) ist mit einer RGB-
Buchse ausgerüstet. In der Be¬
dienungsanleitung las ich,
daß daran Video-Kameras,
Bildschirmtextgeräte und
Computer mit RGB-Ausgang
angeschlossen werden kön¬
nen. Die Verbindungen der
Ausgänge vom CPC an die
Eingänge für Rot, Grün, Blau
und Synchronisation waren
schnell gefunden, jedoch
nahm der Fernseher diese ex¬
ternen Signale zuerst nicht
an. Eine Einspeisung von ca.
3V am Eingang ” Status”
aktivierte die RGB-Verstär-
ker. Diese Spannung liefert
der Fernseher von einer inter¬
nen 12,6V Quelle, die über
eine eingebaute Zehnerdiode
herabgesetzt wird. Die Ver¬
bindung der beiden Eingänge
an der RGB-Buchse führte
zum Erfolg. Aus dem nachfol¬
genden Anschlußplan ersehen
Sie die Verbindungen.
Jens Kammann, Ludwigsburg
CPC 464
ITT
DIGIVISION
1 rot
2 grün
3 blau
4 Sync.
5 Erde
1 Steuersp.
2 grün
3
4 Status
5 Sync.
6 blau
7 rot
8 Erde
System-Kritik
Ich möchte Sie auf einen Feh¬
ler im Betriebssystem des
Schneider Computers CPC
464 aufmerksam machen.
Erhebt man eine negative
Zahl zur 1. Potenz, so gibt der
CPC 464 als Ergebnis die
positive Zahl aus. Gibt man
z.B. ein: PRINT (-5/7, so
lautet das Ergebnis 5 und
nicht -5, wie es korrekter
Weise lauten müßte. Der Feh¬
ler bei der Hochzahl 1 (Vor¬
zeichen ”+” statt tritt
unabhängig von der eingege¬
benen negativen Zahl auf und
Lightpen-lltility
Besitzern des dk 'tronics
Lightpen wird es sicherlich
schon aufgefallen sein: das
im Lightpen-Anleitungsbüch-
lein abgedruckte Hardcopy-
Programm für den AM-
STRAD (Schneider)-Druk-
ker bringt alles andere als das
gewünschte Ergebnis! Und
das liegt nicht allein an den
fehlerhaften CHR%-Steuerbe-
fehlen in Zeile 110 (hier muß
es heißen: ...CHR$(27);”K";
CHR S(80);ch r%(0);)! Auch
wenn man diese Zeile korri¬
giert, kommt man nicht zum
Ziel. Woran das liegt, weiß
ich selbst (noch) nicht.
Man hat aber die Möglich¬
keit, das ebenfalls abgedruck¬
te Epson-Programm an den
Schneider-Drucker anzupas¬
sen. Dies habe ich getan und
das Programm arbeitet ein¬
wandfrei. Es handelt sich le¬
diglich um zwei Zeilen, die ge¬
ändert werden müssen:
30 INPUT’NAME OF
SCREEN”;y$:load”!”+y$
50 WIDTH 255:PRINT# 8,
CHR$(27);CHR$(51);
CHR$(12);
Dieses Programm druckt
dann die 8 Bitreihen einer je¬
den Zeile in zwei Hälften zu je
4 Bitreihen.
Nebenbei möchte ich noch er¬
wähnen, daß diese Hardcopy-
Routine mit dem dazugehöri¬
gen MC-Programm DUMPMC,
welches sich auf der mitgelie¬
ferten Softwarekassette direkt
hinter dem eigentlichen Light-
pen-Programm befindet, das
beste ist, was ich bislang auf
dem CPC gesehen habe.
Dieses Programm druckt
nämlich nicht nur eine oder
alle PEN-Farben schwarz
8 CPC 1 '86
b-
iii in m ii im n H in im 11111111111 im imimimiim in iiMiiliminii ii
und die PAPER-Farbe weiß,
sondern die Routine DUMPMC
setzt auch noch die einzelnen
Farben in verschiedene Punkt¬
muster um, womit sich ein tol¬
les Ergebnis erzielen läßt.
L. Lubjuhn, Bergneustadt
HIMEN-Fehler?
Ich wende mich an Sie mit der
Bitte, mir mitzuteilen, warum
ich bei der Eingabe von
PRINT HIMEN auf meinem
CPC 464, den ich kürzlich er¬
werben konnte, nicht den It.
Handbuch entsprechenden Aus¬
druck von 42903 erhalte.
Gebe ich
PRINT HIMEN
ein, so erscheint auf dem
Monitor
0
Liegt der Fehler am Gerät, am
Basic oder an mir?
W. Brodeßer, St. Augustin
CPC:
Die Variable HIMEM gibt
die Obergrenze des freien
Speicherbereichs an. Ihr Na¬
me setzt sich zusammen aus
HI (High/Hoch) und MEM
(Memory/Speicher). Wenn
Sie jedoch HIMEN schrei¬
ben, so erkennt der Rechner
dies als eigenständige Varia¬
ble an. der natürlich noch
kein Wert zugewiesen wurde
und bei Eingabe "PRINT
HIMEN” den Wert 0 ausge¬
ben muß. Schreiben Sie also
den Variablennamen ein¬
fach so aus, wie es auch im
Handbuch vorgeschrieben
steht, nämlich "PRINT HI¬
MEM” und Sie werden
sehen, daß die Ausgabe
stimmt.
Was ist MIDI?
Herr Figura aus Wetter schreibt
in Ihrer Ausgabe 11/85, er
suche ein Midi-Interface, um
die Soundmöglichkeiten sei¬
nes CPC 464 optimal nutzen
zu können.
Hierzu wäre folgendes anzu¬
merken:
Unter MIDI (Musical Instru¬
ment Digital Interface) ver¬
steht man eine serielle Schnitt¬
stelle, die dazu dient, Key¬
boards verschiedener Herstel¬
ler; Rhythmusgeräte, Effekt¬
geräte, Expander etc., un¬
tereinanderzu verbinden. Die
so zu einem Gesamtsystem
zusammengefaßten Musikin¬
strumente können dann von
einem Master (Masterkey¬
board, Heimcomputer etc.)
kontrolliert und gespielt wer-
H iP'IIIIIIIIIHIHIIIHIIIIIHIIIIIlIHlIHHHIIIIItinil
ii mihi min mm iiiiinn ii ii mim ii mi ii im ii 1111111111111 in ii ii ii ii ii imiMiinMMiimiiiiiiiiiMiiiM
Briefe
den. MIDI-Software (z.Z.
vorwiegend nur für den VC64
erhältlich) dient also nicht
dazu Sound-Chips von Heim¬
computern anzusteuem; das
ist auch ohne Interface mit
entsprechender Software mög¬
lich!
Dipl. Ing. Axel Schmidt,
Darmstadt
Praktischer Befehl
Der INSTR-Befehl wird im
Schneider CPC 464 Hand¬
buch nur sehr kurz erwähnt.
Er eignet sich aber sehr gut
zur Text- und Datenverar¬
beitung. Der INSTR-Befehl
vergleicht zwei Textausdrük-
ke miteinander und gibt, falls
der zweite Textausdruck im
ersten irgendwo vorkommt,
die Stelle im String an, an der
das der Fall ist. Sollte das
nicht der Fall sein, so wird der
Wert 0 ausgegeben.
Wie man sich das zunutze
machen kann, soll folgendes
kurzes Adressenprogramm ver¬
deutlichen.
10 input ’ ’S UCHBEGRIFF:
”,such$
20 für n=l to 3
30 read text%(n)
40 if instr (text%(n),such%) 0
then print text%(n)
50 next
60 data Arno Mueller Ring-
str. 8, Hugo Mayer Baum weg
5, Kuno Schulz Schillergas¬
se 2
Gibt man nun beispielsweise
ein M als Suchbegriff ein, so
werden die Adressen von
Herrn Mayer und Herrn Mül¬
ler ausgesucht. Nimmt man
dagegen Schulz als Suchbe¬
griff, wird lediglich die
Adresse von Kuno Schulz her¬
ausgesucht.
Die langen Berechnungen mit
LEFT%, MID% und RIGHTS
entfallen also.
Mario Srowig, Osterode
Zwei Tips zum
Spiel und Editor
1. NONTERRAQUEOUS
Nachdem ich vor kurzem das
Mastertronic-Spiel "Nonter-
raqueous” gekauft habe, be¬
gann ich natürlich sofort,
dieses komplexe Adventurezu
lösen. Ein besonderes Pro¬
blem ist hierbei die psychische
Energie des Roboters, die laut
Anleitung nur durch Aufsam¬
meln von bestimmten Ob¬
jekten wieder verstärkt wer¬
den kann.
Ich habe nun zufällig einen
anderen Weg gefunden, um
dies zu bewerkstelligen: Dazu
läßt man den Roboter am
Rand eines Raumes auf den
Boden sinken und wechselt
nun in den benachbarten
Raum über. Bei jedem Wech¬
sel erhält man fünf Ener¬
gieeinheiten dazu, wie aus der
Statuszeile ersichtlich wird.
Wichtig ist, daß der Roboter
ständig Bodenberührung hat.
Wechselt er schwebend den
Raum, so hat dies keine Aus¬
wirkung auf die Energie.
Übrigens ist mir aufgefallen,
daß in dem Spiel ein Pro¬
grammietfehler vorhanden ist;
und zwar wurde meine Mis¬
sion schon mehrmals ab¬
gebrochen, weil ich angeblich
die Photonenstrahlen berührt
haben soll. Ich weiß aber, daß
ich das in diesen bestimmten
Fällen nicht getan habe. Mich
würde nun interessieren, ob
das auch bei anderen CPC-
Besitzem aufgetreten ist und
wie dieser ärgerliche Effekt
verhindert werden kann.
2. Tastenkombinationen zum
Basic-Editor:
Schon vor einiger Zeit habe
ich nützliche Tastenkombi¬
nationen für den Basic-Editor
gefunden:
’CTRL ’ + 'Cursor rechts’:
Der Cursor erscheint am rech¬
ten Rand der aktuellen Moni¬
torzeile.
'CTRL’ + 'Cursor links’:
Der Cursor erscheint am
linken Rand der aktuellen
Monitorzeile.
’CTRL ’ + ’Cursor oben ’:
Der Cursor erscheint am An¬
fang einer BASIC-Zeile.
’CRTL’ 4- ’Cursor unten’:
Der Cursor erscheint am
Ende einer BASIC-Zeile.
’CTRL’ + ’TAB ’:
Einfügen Ein-/Ausschalten.
Diese Kombinationen ma¬
chen das Editieren langer
BASIC-Zeilen sehr viel kom¬
fortabler.
Oliver Kantimm, Düsseldorf
Spieletips
1. SORCERY
Den im Heft 11/85 bereits ab¬
gedruckten Tips kann ich hier
noch einige hinzufügen:
Selbst wenn man alle Zaube¬
rer befreit und das Heiligtum
(Sanctuary) erreicht hat,
heißt das nicht, daß man sein
Ergebnis nicht noch verbes¬
sern kann. Es gibt nämlich für
jeden zum ersten Mal betrete¬
nen Raum Punkte, ebenso für
jeden zum ersten Mal aufge¬
nommenen Gegenstand, für
jeden entriegelten Zugang
und für jeden vernichteten Dä¬
mon, Werwolf usw.
Also möglichst alle Räume
einmal betreten, grundsätz¬
lich jeden Gegenstand auf¬
nehmen (auch wenn er sofort
wieder ausgetauscht wird)
und möglichst viele verrie¬
gelte Türen öffnen. (Mein
persönlicher HIGH-SCORE
liegt bei 87000 Punkten.)
2. DALEY THOMPSON’S
DECATHLON
Denjenigen, die bei diesem
Spiel Schwierigkeiten in den
Disziplinen Weitsprung, Ku¬
gelstoßen, Diskus- und Speer¬
werfen haben, möchte ich hier
einen Tip geben, der nicht in
der A nleitung steht:
Um in diesen Disziplinen die
erforderliche Weite (oder
mehr) zu erreichen, müssen
Sie einen Abwurf- bzw. Ab¬
sprungwinkel von etwa 45
Grad haben. Dies erreichen
Sie durch FESTHALTEN des
Feuerknopfes. Die Gradzahl
steigt von 0 an, solange Sie
den Feuerknopf gedrückt
halten. Bei etwa 45 Grad las¬
sen Sie den Feuerknopf los, so
kommen Sie wesentlich weiter.
Mein HIGH-SCORE beträgt
305500 Punkte (dann fielen
mir die Arme ab!).
3. ALIEN 8
Auch bei diesem Spiel steht
bei weitem nicht alles in der
beiliegenden Anleitung. Hier
einige Tips:
-Um einen besonders weiten
oder hohen Sprung auszu¬
führen, müssen Sie den
Feuerknopf FESTHALTEN!
- Das Energiewesen läßt sich
sehr leicht steuern, wenn Sie
darauf springen und einen
Gegenstand darauf oblegen.
- Sie müssen nicht auf einem
Gegenstand stehen, um die¬
sen aufzunehmen. Es reicht,
wenn Sie knapp daneben
stehen oder ihn mit der Fu߬
spitze berühren.
- Die in den jeweiligen Kam¬
mern benötigten Gegen¬
stände sind immer die
gleichen.
L. Lubjuhn,
Bergneustadl
HP-Soft
T. Müller
Hindenburg-Allee 3
8240 Berchtesgaden
Hot-Line 08652/63061
* Spitzenqualität
* Geniale Preise
* Gratiskatalog
Schniider Software
DIE RENNER!!!!!!
- Wintergames für nur (C) M,90 OM
- Subre Wulf (Ultimate)
nur (C) 39,90 DM
- Fighting Warrior (Karate)
(C) 39,90 DM
- Starion (anspruchsvoll!!)
(C) 39,90 DM
-Codename (C) 39,90DM
- Hacker (Activision) (C) 39,90 DM
- The way of the expl. Fist
(C) 39,00 DM
-Alien8(Ultimate) (C) 39,90DM
- Night Lore (Ultimate)
(C) 39,90 DM
- Match Day (Super Fußball)
(C) 39,90 DM
- Slap Shot (Eishockey)
(C) 39,00 DM
CPC Anwenderprogramme
- Oddjob (ermöglicht das Einlesen
des MC und ändern auch das Zu¬
rückholen von bereits gelöschten
Programmen) 3" Disc 69,90 DM
-CPC Dictionary (für alle, die es
nicht leicht mit englischen Anlei-
tungen haben!!!) 3" Disc 69,90 DM
Neu MAXAM n.u
A ssembler - Monitor - Editor
MAXAM ein komplettes Entwicklungs¬
system, welches speziell für den
Schneider CPC entwickelt wurde. Die
außergewöhnliche Leistungsfähigkeit
haben bereits viele Autoren erkannt
Perfekter Text-Editor, der manche gute
Textverarbeitung in den Schatten stellt
- Quelltext kann auch in Basic erstellt
werden - Mischen von M-Code und Ba¬
sic möglich - Druckerausgabe - Find-
Kommando erspart langwieriges
„scrollen“ vieler Programmzeilen - Me-
nü-Steuerung läßt auch für Anfänger
das Handbuch fast überflüssig werden.
Deetscis Ibersatzaa« Im
H aalhackn IS.-IM
Csssatte 6»,- Diskette 109,- DM
Im Rom-Modul 230,- DM
Romkartenenweiterung
mit 4 Steckplätzen (nur in Verbindung
mit Maxam rni Rom) nur 00.- DM
Eprom-Software auf Anfrage.
POWER-BASIC 464/664
47 zusätzl. RSX-Befehle
Csssette 40.- Diskatta 00.- DM
C.A.D. 464 Super-Grafikprogramm
Cisutta 40,- Diskette 00.- DM
VORTEX-RAMSPEICHER-
ERWEITERUN6
von 64-512 KB ak 279.-0M
DFÜ-PAKET: Terminal-Software
Akustikkoppler S 21 D (mit FTZ-Nr.).
Keine weitere Hardware erforderlich.
nur 378,- DM
DRUCKERKABEL 45-dm
Ralf Probst
EDV-Servlce
Fr.-Ebert-Str. 14, (02136) 32870
4100 Duisburg 17
k
1 '86 CPC 9
J
iiimiiiiimitimmiimmi hihihi hi
Ml I II M IM I II II I
IHHHIHIIIHIIHI
Hllllllll
.Joyce.
Der Joyce -
mehr als nur
ein Textsystem
Der Joyce ist erst wenige Wochen auf
dem Markt und entpuppt sich schon als
Renner. Was sich bereits auf der Systems
’85 andeutete, wurde in den letzten Wo¬
chen durch starke Nachfrage bestätigt.
Für die Joyce-Besitzer haben wir daher
eine feste Rubrik eingerichtet, in der Sie
neben allgemeinen Informationen, wert¬
volle Tips und Tricks sowie regelmäßige
Programmlistings erwarten.
Allgemeines
Der Joyce ist der erste von Schneider
vertriebene Computer, bei dem deutlich
ein direkter Einfluß auf die Entwick¬
lungsarbeit spürbar ist. So wird der Joyce
nicht nur mit deutscher Tastatur ausge¬
liefert, auch das zum Rechner ge¬
hörende Textverarbeitungsprogramm
Locoscript und die Einschalt- bzw.
Fehlermeldung sind deutschsprachig.
Die Tatsache mag für viele selbstver¬
ständlich sein, doch hatten bisher die
wenigsten Computersysteme dieses
Prädikat vorzuweisen.
Die Tastatur besteht aus insgesamt 82
Tasten, wobei einige schon mit Sonder¬
funktionen belegt sind. Nicht ganz so
erfreulich ist, daß für CP/M so wichtige
Tasten wie CTRL und ESC hier merk¬
würdigerweise ALT und EXIT heißen.
Dies kann zu Verwirrungen beim Ar¬
beiten mit Standard-CP/M-Program-
men und Handbüchern führen. Über
die Taste PRTR kann man den an¬
geschlossenen Drucker anwählen, wie
mit CTRL P oder CTRL D beim
Standard-CP/M. Zusätzlich bringt die
Betätigung der PRTR-Taste noch ein
kleines Hilfsmenue in die Statuszeile
des CP/M, mit der Druckeroptionen wie
NLQ, Formfeed oder Linefeed ange¬
wählt werden können. Auch der Bild¬
schirm sprengt den Rahmen der üb¬
lichen Screen-Formate. Eine Darstel¬
lung von 32 Zeilen ä 90 Zeichen sowie
eine Auflösung von 720x256 Pixel,
machen das Arbeiten zwar zu einem
Vergnügen, können jedoch bei der An¬
passung von bestehenden CP/M-
Programmen (Turbo Pascal, Multiplan
etc.) zu Schwierigkeiten führen. Von ei¬
ner angeblichen Verzerrung der Zei¬
chen im Randbereich des Bildschirms,
die schon öfter kritisiert wurde, konnten
wir nichts feststellen. Auch auf die re¬
lativ nahe zum Monitor eingebaute
Floppy entsteht kein Einfluß durch ma¬
gnetische Signale. Hier wurde an der
Abschirmung erfreulicherweise nicht
gespart. Etwas enttäuscht waren wir
über den Standfuß des Monitors, der zu¬
nächst den Eindruck von Schwenkbar-
keit vermittelt, sich jedoch als starr ver¬
schraubte Attrappe entpuppte. Im Ge¬
gensatz zu normalen Textverarbeitung¬
en wie Wordstar, macht Locoscript
Lire la suite
- 90.50 MB
- 15
Vous recherchez le terme ""

70

79